Was unterstützt die Wundheilung in der Mundhöhle?
Alle oralen Heilungsvorgänge der häufigsten blutenden Eingriffe, wie die Parodontitis-Taschenausräumung, unkomplizierte Extraktionen, Schleimhaut-Operationen und Implantationen heilen durch Granulationsgewebe und durch neuen epithelialen Verschluss in der Mukosa oder am Zahn sowie Implantat innerhalb von 7-14 Tagen ab.
Die frühe Heilung ist ein Meilenstein auf dem Weg der Gesundung und der Schmerzfreiheit und gewährleistet alle oralen Funktionen: Essen, Trinken, Schmecken, Sprechen und sich rundum wohlfühlen.
Und welche Wege der Unterstützung gibt es?
Es ist die Verhütung der Mundtrockenheit, die Wiederherstellung eubiotischer Verhältnisse durch milde aber langandauernde antibakteriellen Schutz vor zu vielen Biofilmen, der Schutz aller oralen, nasalen und pharyngealen Epithelzellen vor bakteriellem und viralen Erregereintritt, die Vermeidung von Entzündungen für eine kurze und erst recht längere Heilungsphase.
Was kann man da in der Praxis und zu Hause anwenden?
Ein Multifunktions-Gel wie OROFAN verhütet Xerostomie, fördert Eubiose mit gesunder oraler mikrobieller Vielfalt, ist essbar, verschluckbar und haftet trotzdem lange auf den Schleimhäuten und besteht aus Biopolymeren mit Xylitol und Fluorid.
Bei freiliegenden Wurzeln wird das Risiko einer Dentin-Überempfindlichkeit und einer Wurzelkaries reduziert. Die völlige Abrasionsfreiheit verhindert schließlich auch Putzdefekte.
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