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Ausschreibung des Herbert-Lewin-Preises hat begonnen

Die Ausschreibung für den Herbert-Lewin-Preis 2025 hat begonnen. Mit dem Forschungspreis werden wissenschaftliche Arbeiten prämiert, die sich mit der Aufarbeitung der Geschichte von Ärzten in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigen. Die nunmehr zehnte Preisvergabe wird vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG), der Bundesärztekammer (BÄK), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) getragen.

Teilnahmebedingungen

An der Ausschreibung teilnehmen können Ärzte, Zahnärzte sowie Psychotherapeuten als Einzelpersonen. Aber auch Kooperationen oder Gemeinschaften von Ärzten, Zahnärzten und Psychotherapeuten, Studenten der Zahn- oder Humanmedizin sowie Wissenschaftler an zahn- und humanmedizinischen Fakultäten oder medizinhistorischen Instituten können sich bewerben. Jede teilnehmende Person und jede Arbeitsgruppe kann jeweils eine Arbeit einreichen.
Die Ausschreibung richtet sich ausschließlich an Autoren, nicht aber an Herausgeber von Sammelbänden oder sonstigen Buchpublikationen.

Unterlagen für eine Teilnahme

Die Arbeiten müssen in deutscher Sprache verfasst sein und können in Papierform (siebenfache Ausfertigung) oder in elektronischer Form eingereicht werden. Jeder Bewerbung ist zugleich ein Lebenslauf der teilnehmenden Person(en) beizulegen.

Berücksichtigt werden ausschließlich Arbeiten, die seit dem 1. Januar 2020 erstellt oder veröffentlicht wurden. Arbeiten, die bereits bei vorherigen Ausschreibungen eingereicht wurden, können nicht erneut berücksichtigt werden. Eingereichte Unterlagen und Arbeiten verbleiben bei der BZÄK. Einsendeschluss ist der 13. Juni 2025. Die Bewerbungsanschrift lautet: Bundeszahnärztekammer, Herbert-Lewin-Preis“, Chausseestr. 13, 10115 Berlin, E-Mail: HerbertLewinPreis2025@bzaek.de

Jury und Preisvergabe

Die Bewertung der eingereichten Arbeiten und die Ermittlung der Preisträger nimmt eine unabhängige Jury vor. Die Jurymitglieder wurden von den Trägerorganisationen benannt. Zudem gehören ein Vertreter des Zentralrates der Juden in Deutschland sowie ein Vertreter jüdischer Ärzte zur Jury. Namentlich sind dies: Dr. med. dent. Dr. phil. Dominik Groß, Prof. Dr. med. Volker Hess, Prof. Dr. phil. Robert Jütte, Dr. med. Petra Reis-Berkowicz, Prof. Dr. med. Leo Latasch, Prof. Dr. med. Rotem Lanzman.

Die Jury tagt nicht öffentlich. Die Entscheidung der Jury ist für alle Teilnehmer verbindlich und kann nicht angefochten werden. Der Herbert-Lewin-Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Er kann von der Jury auf verschiedene Arbeiten aufgeteilt werden. Alle Teilnehmer erhalten nach der Entscheidung der Jury eine schriftliche Nachricht.
Weitere Informationen sind hier erhältlich

fünf Herren, eine Dame, feierlich gekleidet, lächeln in die Kamera

Preisträger und Jurymitglieder des Herbert-Lewin-Preises 2023 (v.l.): Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. phil. Dominik Groß; Dr. med. Amir Wechsler, M.A.; Dr. med. Leon Weintraub, Dr. h.c. Margot Friedländer, Aaron Pfaff, M.A. und Prof. Dr. med. Rotem Lanzman