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Online-Reputation: So wichtig wie die persönliche Empfehlung

Christoph Sander zur Bedeutung der Online-Reputation im Dentalmarketing (Teil 1)

In der heutigen digitalen Welt ist die Online-Reputation einer Zahnarztpraxis entscheidend für den Erfolg. Patienten informieren sich mittlerweile nahezu ausschließlich im Internet über Praxen, bevor sie einen ersten Termin vereinbaren. Eine gute oder schlechte Online-Reputation kann den entscheidenden Unterschied ausmachen, ob sich ein Patient für oder gegen eine Praxis entscheidet.

Warum ist die Online-Reputation so wichtig?

Die Online-Reputation beeinflusst maßgeblich die Wahrnehmung einer Praxis. Positive Bewertungen auf Plattformen wie Google, Jameda oder Facebook können potenzielle Patienten anziehen, während negative Bewertungen abschreckend wirken können. Studien zeigen, dass mehr als 80 Prozent der Menschen Online-Bewertungen genauso vertrauen wie persönlichen Empfehlungen.

Strategien zur Verbesserung der Online-Reputation

Es ist wichtig, aktiv an der Online-Reputation zu arbeiten. Eine der effektivsten Methoden ist das Sammeln positiver Bewertungen. Zahnärzte ­sollten zufriedene Patienten gezielt um eine ­Bewertung bitten. Eine gut durchdachte Nachsorge nach der Behandlung, die den Patienten beispielsweise um Feedback bittet, kann dabei helfen. Zwar lassen sich negative Patientenbewertungen der Praxis nicht immer vermeiden, aber es ist wichtig für die Online-Reputation, sie sinnvoll zu managen.

Umgang mit negativen Bewertungen

Es ist zum Beispiel von großer Bedeutung, auf Kritik − ob berechtigt oder unberechtigt − professionell und höflich zu reagieren, ohne in die Defensive zu gehen. Zeigen Sie Verständnis und bieten Sie gegebenenfalls eine Lösung an. Dies zeigt, dass Sie sich um das Wohl Ihrer Patienten kümmern und bereit sind, konstruktiv auf Kritik einzugehen.

Fazit: Die Pflege der Online-Reputation Ihrer Praxis ist ein kontinuierlicher Prozess, der nicht vernachlässigt werden sollte. Eine starke Online-Präsenz und positive Bewertungen können den entscheidenden Unterschied machen und die Patientengewinnung erheblich positiv beeinflussen.

Christoph Sander, Berlin

Hier geht's  zu Teil 2: Emotionen wecken und
Vertrauen aufbauen

Titelbild: contrastwerkstatt – stock.adobe.com

Christoph Sander

Christoph Sander, M. A., ist Geschäftsführer der Firma Sander Concept und berät in dieser Funktion Zahnarztpraxen in den Bereichen Online-Marketing, Existenzgründung und Personalentwicklung. Des Weiteren veröffentlicht er regelmäßig Fachbeiträge zu verschiedenen Themen der Praxisökonomie.
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