„Patient und zahnärztliches Team – eine starke Allianz für die Mundgesundheit“
Die Gründer der „Initiative für eine mundgesunde Zukunft in Deutschland“, Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und CP GABA, prämieren 2019 Konzepte und Projekte, die sich einer Verbesserung der eigenverantwortlichen häuslichen Mundhygiene widmen. Gefragt ist dabei auch der Blick in die Zukunft: Nicht nur bereits erprobte Konzepte, sondern auch Ideen können gewinnen. Eine unabhängige Jury vergibt drei Preise, die mit insgesamt 5.000 Euro dotiert sind.
Benötigt werden Ideen und Ansätze, wie das Bewusstsein der Patienten für ihre häusliche Mundhygiene gestärkt werden kann und wie zahnärztliche Teams ihre Patienten in diesem Sinne noch optimaler beraten können. Der von BZÄK und CP GABA vergebene Präventionspreis widmet sich dieses Jahr daher dem Thema „Patient und zahnärztliches Team – eine starke Allianz für die Mundgesundheit“.
Im Fokus stehen beispielhaft Fragen wie diese: Wie kann der Zahnarztbesuch mit individuell auf den Patienten abgestimmter Prophylaxe zuhause unterstützt werden? Welche Projekte gibt es, die das eigenverantwortliche Verhalten der Patienten in der häuslichen Mundhygiene verbessern? Gibt es gezielte Beratungsansätze in Zahnarztpraxen, um die häusliche Prävention zu unterstützen? Gibt es Ansätze für Aus- und Fortbildung für Praxisteams zu diesem Thema? Sind Forschungsprojekte zu diesem Thema geplant oder laufen bereits? Gibt es Ideen zur Stärkung des Teamgedankens?
Rahmenbedingungen des Preises: Der „Präventionspreis Patient und zahnärztliches Team – eine starke Allianz für die Mundgesundheit“ zeichnet Ideen und Ansätze für Präventionskonzepte und Gesundheitsförderungsprojekte aus. Die eingereichten Projekte sollen Ideen zur gemeinsamen Zielsetzung von Patient und zahnärztlichem Team zu einer Optimierung der häuslichen Mundhygiene beschreiben. Auch Ansätze, die Praxisteams dabei helfen, die „sprechende Zahnmedizin“ umzusetzen, können eingereicht werden. Eine nationale Umsetzbarkeit ist wünschenswert, jedoch nicht Voraussetzung.
Zur Teilnahme aufgerufen sind Fachleute aus den Bereichen Zahnmedizin, Gesundheitswesen, Public Health, Politikwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Gesundheitspsychologie, Pädagogik, Kommunikation und Medienwissenschaften.
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeitende der Initiatoren sowie die beratenden Fachexperten, Jury-Mitglieder und deren Teams.
Bewerbungen können ab sofort bis zum 15. September 2019 und ausschließlich digital eingereicht werden.
Die Bewerbungen sollten eine Länge von zehn Seiten nicht überschreiten sowie eine vorangestellte, einseitige Zusammenfassung enthalten. Bilder, Grafiken und Videos können gerne beigefügt werden, die Bewerbung sollte jedoch eine maximale Dateigröße von 10 MB insgesamt nicht überschreiten.
Die Preisverleihung wird am 8. November 2019 im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages in Frankfurt am Main stattfinden. Online gibt es die Rahmenbedingungen im Überblick.