Zahnarztpraxen leiden wie viele Branchen in Deutschland an einem Bürokratie-Burnout. Ein Viertel der Behandlungszeit gehen durch überflüssige Bürokratie verloren, summiert die Bundeszahnärztekammer und fordert sofortige Änderungen.
In der KZBV-Vertreterversammlung wurde Meike Gorski-Goebel zur neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der KZBV gewählt, Dr. Ute Maier gab ihren Abschied vom Vorstand bekannt.
Die Vertreterversammlung der KZBV) ruft die neue Bundesregierung dazu auf, die großen Erfolge bei der Mundgesundheit zu sichern und Grundlagen für die Planungssicherheit der Praxen zu schaffen.
Mit Nina Warken steht künftig eine Frau an der Spitze des Ministeriums. Sie bringt zwar keinen medizinischen Hintergrund mit, wird von Parteikollegen aber als „durchsetzungsstark und entscheidungsfreudig“ charakterisiert.
Mit dem positiven Votum der SPD-Mitglieder steht die neue Bundesregierung. Das Gesundheitsministerium wird künftig eine Juristin aus dem Ländle leiten.
Als „starker Plan“ wurde der Koalitionsvertrag vorgestellt. Sicher sei nur, dass ein Politikwechsel und eine Staatsmodernisierung unumgänglich sind, am besten inklusive Bürokratieabbau, meint Oliver Pick in seinem Kommentar.