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Präventionspreis 2022: Jetzt noch bewerben!

Förderung der ­interdisziplinären Zusammenarbeit

Noch bis zum 16. September 2022 können Bewerbungen zum Präventionspreis mit dem Thema „Parodontalerkrankungen – weit verbreitet, unterschätzt und neu geregelte Behandlung“ eingereicht werden.

Die Gründer der „Initiative für eine mundgesunde Zukunft in Deutschland“, Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und CP Gaba, prämieren dieses Jahr Konzepte und Projekte, die gute Ansätze für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Zahnmedizinern mit Diabetologen, Diabetesassistenten, Allgemeinmedizinern, Kardiologen, Rheumatologen, Gynäkologen, Hebammen, Pflegepersonal sowie Kommunikations- und IT-Experten aufzeigen. Eine unabhängige Jury werde drei Preise vergeben, die mit insgesamt 5.000 Euro dotiert sind, so CP ­Gaba.

Parodontalerkrankungen gehören zu den großen Volkskrankheiten, heißt es in einer Pressemitteilung der Initiative. Fast die Hälfte der Menschen in Deutschland sei an einer Parodontitis erkrankt. Die chronische Entzündung könne sich stark auf die Allgemeingesundheit auswirken. Die Krankheitsfolgen reichen durch Wechselwirkungen mit Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Rheuma, chronischen Atemwegserkrankungen, Herzinfarkten oder Schlaganfällen weit über den Mund hinaus. Ein frühzeitiges Erkennen der Parodontalerkrankungen und eine systematische Behandlung können dabei den Zustand des Zahnhalteapparates deutlich verbessern, so CP Gaba und die BZÄK weiter.

Im Fokus des diesjährigen Präventionspreises stehen daher Fragen wie: Welche Ansätze für die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahn- und Allgemeinmedizin gibt es? Welche modernen Praxiskonzepte und -modelle ermöglicht die neue PAR-Richtlinie? Welche Kommunikationsstrategien gibt es, um das Krankheitswissen der Patienten zu verbessern?

Die Rahmenbedingungen

Der Präventionspreis zeichnet Ideen und Ansätze für Präventionskonzepte und Gesundheitsförderungsprojekte aus, erklärt CP Gaba. Eine nationale Umsetzbarkeit sei wünschenswert, jedoch nicht Voraussetzung. Eine bereits erprobte Umsetzung sei nicht zwingend notwendig. Zur Teilnahme aufgerufen sind unter anderem Fachleute aus den Bereichen Zahnmedizin, Allgemeinmedizin, Diabetologie, Gynäkologie, Kardiologie, Politikwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Pädagogik, Kommunikation und Medienwissenschaften. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeitende der Initiatoren sowie die beratenden Fachexperten, Jurymitglieder und deren Teams.

Bewerbungen können ausschließlich digital eingereicht werden und sollten eine Länge von zehn Seiten nicht überschreiten sowie eine vorangestellte einseitige Zusammenfassung enthalten. Bilder, Grafiken und Videos können gerne beigefügt werden, das Dokument sollte jedoch eine maximale Dateigröße von insgesamt zehn Megabyte nicht überschreiten. In welchem Rahmen und wann die Preisverleihung stattfindet, werde noch bekannt gegeben.