Das gibt es so nur bei Schütz Dental: Die neue Software Tizian Function Pro 2.0. Gemeinsam mit der zebris Medical GmbH wurde sie für die umfassende digital basierte Kieferregistrierung entwickelt.
„Die Kombination des 3D-Kieferregistrierungssystems Tizian JMA Optic by zebris mit der neuen Tizian Function pro 2.0 Software ist der optimale Einstieg in die digitale Praxis“, betont Michael Stock (Vertriebsleiter Schütz Dental) „und das erwarten Patienten heutzutage: eine modern aufgestellte Zahnarztpraxis, die alle Annehmlichkeiten der Digitalisierung vereint und die Behandlungstherapie individuell gestaltet.“
Tizian Function Pro 2.0 umfasst 9 Module und gewinnbringende Features
Neben einer frischen Optik, attraktiveren Gestaltung der graphischen Benutzeroberfläche und angenehmen Optimierungen in der Handhabung bietet Schütz Dental mit der neuen Software Tizian Function Pro 2.0 den Anwendern neue Module sowie Erweiterungen bei den bewährten Basismodulen an. Besonders die Integration von Daten aus den Intraoralscans und Facescans ergeben einen hohen Mehrwert.
NEU: Modul „Digitale Okklusionsanalyse“ zum Einstieg in die digitale Okklusion
- Darstellung realer Daten mit LIVE-Okklusion
- Abbildung der Kontaktfelder der Okklusion
- Veränderung der Okklusion mit den realen Bewegungen
- Analyse und Definition der therapeutischen Bisslagebeziehungen
- Ausgabe der Artikulatorwerte zur Kauanalyse
- Bericht für forensischen Schutz in der Zahnarztpraxis
NEU: Modul „Cerec Artikulator“: Schaffung einer Schnittstelle für Cerec-Anwender
- Klassische Artikulatorenmessung
- Nutzung der individualisierten Gelenkbahnneigungen (ohne real movement)
- Anlegen des okklusal deckenden Attachments zur Einmessung in der Software
- Erstellung eines Cerec Artikulator Reports
NEU: Modul „Faceimager“ – Einbindung der Daten aus dem Facescan
NEU: Modul „CMD Fact Interactor“
- Abstimmung auf die Funktionssoftware CMDtrace® (Dr. Oliver Ahlers)
Erweitert: Modul „Artikulator“ mit Videoaufzeichnung und vereinfachter Exportfunktion der Daten
- Weitere CAD/CAM-Schnittstelle
- Export von Bewegungs- und Positionsdaten sowie Einstellwerte der gängigen Artikulatoren und ROM-Parameter
- Gleichzeitige Programmierung des virtuellen Artikulators sowie Auswahl der generierten XML-Datei aus der Software
- Ergebnis: Komplett digital einartikuliertes Modell im virtuellen Artikulator
Erweitert: Modul „Elektronische Positionsanalyse (EPA)“
- Vergleich und Analyse verschiedener Positionen der Kondylen im Kiefergelenk und daher einhergehende Positionen des Unterkiefers
NEU: CSV-Rohdatenexport
- Export der Bewegungs- und Positionsinformationen als Rohdaten für die statische Auswertung und Weiterverarbeitung in einem Drittsystem durch zebris Medical
- Die neue Möglichkeit der Video-Erstellung begünstigt den digitalen Datenaustausch zwischen der Zahnarztpraxis und dem Labor und bildet die Basis für eine optimierte Kommunikation
NEU: QUICKSUPPORT – Installation des zebris TeamViewer Quicksupport
Als neues Zubehörteil werden die Systeme nun mit dem für den Zahnarzt einfach zu handhabenden C-Bogen statt des bisherigen T-Zeigestifts ausgeliefert. Eine weitere technische Verbesserung ist die stabile WLAN-Anbindung zur kabellosen Nutzung des 3D-Kieferregistrierungssystems.
„Von Anwendern für Anwender“ ist der Leitsatz von Schütz Dental. Die Wünsche und Anforderungen von Kunden und zebris-Anwendern standen bei der Entwicklung der neuen Software im Fokus und wurden von Schütz Dental und zebris Medical in enger Abstimmung mit den Experten eingebunden.
„Um Zahnärzte bei der Integration des 3D-Kieferregistrierungssystems in ihrer Praxis zu unterstützen, haben wir Videos mit kleinen Sequenzen erstellt und bilden unsere Webinare zu dem Thema bei YouTube ab“, erklärt Wolfgang Brunner (Geschäftsführer zebris Medical). Z.B. Anprobe von möglichen Hilfsmitteln.
Das Unternehmen bietet Webinare für Einsteiger und Anwender des Tizian JMA Optic by zebris an. Termine unter zebris.de.
Umfassende Beratungen zu dem kompletten digitalen Workflow erhalten Interessenten bei Schütz Dental
Welche Vorteile sehen Sie bei der Verwendung des Kiefervermessungssystems Tizian JMA Optic by zebris?
"Unser Praxiskonzept beruht auf der Durchführung der Kieferrelationsbestimmung mit dem Tizian JMA Optic by zebris, welche um ein vielfaches genauer ist als bei anderen Systemen. Mit dem System erfassen wir die Funktion des Patienten besser als mit einem mittelwertigen Gesichtsbogen und vor allem können wir die anatomischen Variabilitäten sehr gut mit einbinden. Uns ist es wichtig, Bisslageveränderungen gezielt durchzuführen. Bei Veränderungen des Bisses haben wir sehr gute Erfahrungen mit der Schienentherapie gemacht. Bei allen Zahnrestaurationen ab zwei Kronen führen wir die Vermessungen durch und verknüpfen die Daten in der Software, um dann sicheren Zahnersatz zu konstruieren und herzustellen. Besonders erfolgreich arbeiten wir mit unserem interdisziplinären Netzwerk zusammen, vor allem im Bereich der Physiotherapie. Ich bin seit 1 ½ Jahren begeisterte Anwenderin des Systems Tizian JMA Optic by zebris, das für mich die Grundlage einer ganzheitlichen Zahnmedizin darstellt."
Statement Zahnärztin Dr. Silke Raitarowsky, Bad Homburg
Welche Vorteile sehen Sie bei der Verwendung des Kiefervermessungssystems Tizian JMA Optic by zebris?
"Ganz klar sehe ich die Vorteile bei der Einbindung in die vorausschauende Planung für Zahnersatz. Mit dem System habe ich als Zahntechniker die Chance, präzisere provisorische Vorarbeiten herzustellen, die sich später in einer perfekten definitiven Versorgung wiederfinden. Das ist nicht nur auf die funktionellen, sondern vor allem auch auf die ästhetischen Aspekte bezogen. Deshalb haben wir das Thema in unser Laborkonzept mit aufgenommen und bieten unseren Zahnärzten diese kostenpflichtige Dienstleistung der gemeinsamen Kiefergelenksvermessung mit dem Tizian JMA Optic by zebris bei Patienten an. Immer mit dem Ziel, sicheren Zahnersatz beruhend auf einem optimalen Biss herzustellen und dem Zahnarzt die Möglichkeit der Dokumentation und somit zur forensischen Absicherung zu bieten."
Statement Sascha Ziga, ONEdental, Dorsten
Autor:
Claudia Gabbert, Nordquadrat