Zahnmedizin

  • Sauer macht lustig, zerstört aber die Zähne

    17.08.2016 , von dzw
    Neben Karies und Parodontitis sehen Zahnärzte immer häufiger eine bisher wenig bekannte Erkrankung der Zahnoberfläche in ihren Praxen: Zahnerosion. Darauf weist die Landeszahnärztekammer Thüringen in einer Medieninformation hin. Denn nicht immer sei Zucker der größte Feind der Zähne …
  • EFP: Paro-Präventionsprogramme individualisieren

    11.08.2016 , von dzw
    European Workshops of Periodontology erarbeitet Leitfäden für die Prävention von Parodontalerkrankungen

    Parodontale Gesundheit ist eine Schlüsselkomponente der Mundgesundheit sowie wichtiger Bestandteil der Allgemeingesundheit. Trotz der Erfolge präventiver Bemühungen bleibt Parodontitis eine der häufigsten chronischen Krankheiten. Deshalb stellte die Europäische Gesellschaft für Parodontologie (EFP) das Thema Prävention in den Mittelpunkt ihres wissenschaftlichen European Workshops of Periodontology.
  • Prothetik: Umrüstung von locatorgehaltener Totalprothese auf Magnete

    Ein Anwenderbericht von Christian Möhlmann zur Prothesenumgestaltung mit Titanmagnetics von Steco
    Totalprothesen, die im Unterkiefer von zwei Locator-Aufbauten auf Implantaten getragen werden, sind eine verbreitete Lösung. Im Regelfall funktionieren derartige Versorgungen auch sehr gut. Leider ist nicht jeder Patient in der Lage, die Prothesen selbstständig ein- und auszugliedern, gerade wenn der allgemeine Gesundheitszustand eingeschränkt ist. Meine Patientin (Jahrgang 1933) war erstmals Anfang 2015 vorstellig und ist seitdem bei mir in Behandlung.
  • Lachgassedierung: „Behandlung als angenehmer und kürzer wahrgenommen“

    10.05.2016 , von dzw
    Fortbildung: Dr. med. Frank Mathers über die Möglichkeiten der Lachgassedierung in der zahnärztlichen Praxis
    In den vergangenen Jahren ist das Interesse an den Möglichkeiten der Sedierung in der zahnärztlichen Praxis deutlich gestiegen. Immer mehr Zahnärzte befassen sich damit, aber auch immer mehr Patienten suchen nach Praxen, die ihnen Behandlungen „im Schlaf“ anbieten.
  • Mit der intraligamentären Anästhesie auf der sicheren Seite

    22.04.2016 , von dzw
    Interview: Prof. Dr. Eike Glockmann und Dr. Ralf Kulick zum aktuellen Stand für die Praxis – Fortbildungen bieten gute Gelegenheit, das Verfahren kennenzulernen und zu üben.
    Das Thema „intraligamentäre Anästhesie“, kurz „ILA“ wird in zahlreichen Zahnarztpraxen diskutiert. Da durch eine Leitungsanästhesie der N. alveolaris inferior oder der N. lingualis vorübergehend oder dauerhaft geschädigt werden kann, ist es wichtig, Patienten über derartige Gefahren aufzuklären. Angeboten werden sollten daher auch alternative Methoden der zahnärztlichen Lokalanästhesie, wie die ILA, sofern die Indikation beim Eingriff gegeben ist.
  • Schlafmedizin: Obstruktive Schlafstörungen präventiv und funktionsorientiert behandeln

    Viele Schnittmengen mit innerer Medizin, aber auch mit Zahnmedizin und Kieferorthopädie
    Das erste Würzburger Schlafsymposion zeigte, wie sich Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe zahnmedizinisch beeinflussen lassen. Unterkiefer-Protrusionsschienen sind als symptomatische Behandlung hilfreich, Prävention und kausale Therapie beginnen aber mit vernünftiger Ernährung und kieferorthopädischer Ausformung der Kieferbögen.