Ein Jahrhundert DG Paro: Auf der Jubiläumstagung in Bonn wurde deutlich, dass eine gute Zusammenarbeit zwischen Parodontologie, Diabetologie und Kardiologie Menschenleben retten kann. Denn eine Parodontitis-Therapie kann auch kardiovaskuläre Risiken senken und ein zusätzliches Diabetes-Medikament erübrigen.
Zu viel Essen, darin reichlich Zucker, und mangelnde Bewegung: Diese typischen Merkmale unseres modernen Lebensstils können Diabetes mellitus Typ 2 verursachen, der sich in Deutschland rasant verbreitet.
In Deutschland ist die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 erneut gestiegen. Das geht aus aktuellen Daten des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung hervor.
Besteuerung von Softdrinks: Die von der Technischen Universität München erhobene Studie möchte als sachliche Grundlage für die effektive Prävention von Erkrankungen wie Diabetes dienen.
Eine Simulationsstudie der Technischen Universität München zeigt, eine Softdrink-Steuer in Deutschland hätte deutliche positive Auswirkungen. Bei allen simulierten Varianten würde weniger Zucker konsumiert, Erkrankungen wären seltener.
Kardiovaskuläre Erkrankungen (ischämische Herzerkrankungen und Schlaganfall) – meist als Folge arteriosklerotisch veränderter Herzkranzgefäße beziehungsweise versorgender Hirnarterien – sind nach wie vor Todesursache Nr. 1 in den industrialisierten Ländern (WHO, 2017).
Eine Studie der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten kritisiert das Redaktionsprogramm der Bundesregierung als unzureichend. In Softdrinks ist der Zuckergehalt nicht so umfassend gestiegen wie angepeilt.