Dass Zähne erhalten werden sollten, ist in der DGZ Konsens. Die Fachgesellschaft bot auf ihrer Jahrestagung Ende November 2023 in München schwerpunktmäßig endodontische Themen, plus Relevantes zu Diagnostik und Prävention.
Neben einem zeitgemäßen Grundkonzept vermittelt das am 1.12. 2023 unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Hülsmann startende Curriculum Endodontie eine differenzierte, problemorientierte Systematik für die tägliche Arbeit und eine intensivere Sicht auf die einzelnen Fälle und ihr Management.
„Vitalamputation von Oberkiefermolaren mit Furkationsbeteiligung Grad II und/oder III“ – so lautet der Titel der Studie, die sich damit beschäftigt, dass eine Wurzelkanalbehandlung immer ein zusätzlicher Risikofaktor für Zahnverlust ist.
Oralmedizin kompakt – Update: NaOCl, EDTA und CHX werden für endodontisches Spülen weiterhin empfohlen. Bei Protokollen und Produkten ist aber einiges in Bewegung – das gilt auch für Aktivierungsmethoden.
Die Therapie bei Befall des Wurzelkanals umfasst viele Teilschritte und jeder einzelne von ihnen ist als kritisch für den Gesamterfolg anzusehen. Klingt logisch. Ist es auch wissenschaftlich evident?
Die Erfolgsquote endodontischer Behandlungen beträgt nach 4 bis 6 Jahren immerhin 92 Prozent. Das gilt aber nur, wenn zu Beginn noch keine apikale Parodontitis vorliegt.
An dieser Stelle setzen wir das Interview mit Dr. Tomas Lang über die Bildgebung in der Endodontie fort. Diesmal geht es um die Indikationen für die Digitale Volumentomografie (DVT).
Die Aufbereitung von Wurzelkanälen verlangt nicht nur dem Behandler, sondern auch dem verwendeten Material einiges ab: So muss beispielsweise eine Feile sowohl flexibel als auch widerstandsfähig sein und zugleich eine ausgezeichnete Schneidleistung aufweisen.