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Kieferorthopäde Dr. Mathias Höschel neu im Bundestag

Höschel führt zusammen mit seiner Frau und Kollegen eine Fachpraxis für Kieferorthopädie mit Standorten in Düsseldorf und Mönchengladbach. Er ist politisch bereits seit langem in der CDU aktiv und unter anderem Vorsitzender des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CDU und Mitglied im Bundesfachausschuss für Gesundheit und Pflege der CDU in Berlin.

KfO-Praxis wird weitergeführt

Der Rheinischen Post sagte er, er werde seine Praxis trotz seiner neuen Verpflichtung fortführen. Er werde ganz normal weiter arbeiten. Höschel ist aktuell Vorstandssprecher der Kieferorthopädischen Interessengemeinschaft (KFO-IG) und Vorstandsmitglied des Berufsverbands der deutschen Kieferorthopäden (BDK) im Bezirk Nordrhein.

Höschel ist seit 2012 auch Vorstandsvorsitzender des PVS Rhein-Ruhr/Berlin-Brandenburg e.V. und damit auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der PVS Holding.

Gerd Oelsner, Geschäftsführer der PVS Holding, freut sich, dass ein gesundheitspolitisch versierter Facharzt aus Nordrhein-Westfalen als Bundestagsabgeordneter Mitglied der Unions-Bundestagsfraktion wird. „Wir freuen uns, dass die Interessen der Ärzteschaft nun in Berlin durch Dr. Höschel kompetent vertreten werden“, so Oelsner in einer Unternehmensmitteilung.

Ärzte in einem freien Beruf Stütze der Gesellschaft

Für Höschel seien Ärzte in einem freien Beruf ein Mehrwert für die Vertrauensbeziehung von Patienten, Ärzteschaft und Gesellschaft. Sie seien eine Stütze der Gesellschaft und stehen für Innovation, Stabilität und Wettbewerb in sozialer Verantwortung. Das Spezifische des Arztberufes als freier Beruf sei für ihn die Weisungsunabhängigkeit von nichtärztlichen Dritten in fachlichen und medizinischen Fragen, so die PVS Holding. „Diese professionelle Autonomie dient einzig und allein dem Interesse der Patienten. Der Beruf des Arztes als freier Beruf ist daher kein Selbstzweck. Es geht um den Auftrag, der Gesundheit des Einzelnen wie der gesamten Bevölkerung zu dienen“, habe Höschel noch kürzlich vor den Mitgliedern des PVS Rhein-Ruhr/Berlin-Brandenburg e.V. erklärt.

Zukunftsfähige GOÄ auf der Agenda

Eines der Ziele sei, nach der nächsten Bundestagswahl einen mit allen Beteiligten abgestimmten Entwurf einer wirklich zukunftsfähigen GOÄ in die politische Diskussion einzubringen. Angesichts der seit 20 Jahren ausgebliebenen Honoraranpassung halte er für eine neue GOÄ einen fließenden Inflationsausgleich unter Berücksichtigung der ständig steigenden Kosten in Praxen und Krankenhäusern für unerlässlich, heißt es in der Meldung.