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„Klartext – der Zukunft einen Schritt voraus“ – Teil 1

Mit Beginn des Jahres 2020 trat die Welt in eine Phase der Unsicherheit ein, als sich das Corona-Virus anschickte, weltweit Chaos zu stiften. Anfangs ging es im Kern vor allem um die Frage, wie die Menschheit mit der gesundheitlichen Bedrohung durch das neue, weltweit grassierende Virus fertig werden kann. Im Verlauf der Pandemie zeichnete sich allerdings schnell immer deutlicher ab, welche massiven Auswirkungen das Geschehen auf die Wirtschaft einer globalisierten Welt haben würde.

Der Übergang von der Pandemie in den jetzigen endemischen Zustand sorgte zwar für eine gewisse Entspannung in Sachen Corona, aber kaum hatte man unter anderem dank der schnellen Entwicklung wirksamer Impfstoffe das Geschehen im Griff, wurde die Welt durch den Ausbruch des Kriegs in der Ukraine erneut vor große, auch wirtschaftliche Herausforderungen gestellt. Die Folgen – kaum kalkulierbare Energiekosten, eine hohe Inflationsrate, steigende Refinanzierungs­kosten etc. – belasten nicht nur direkt auch den Wirtschaftsstandort Deutschland, sondern machen auch vor dem Gesundheits­bereich nicht Halt.

Betroffen von finanziellen Unsicherheiten und wachsenden Belastungen sind aber nicht nur die Praxen, sondern auch die Patienten. Schon jetzt ist ansatzweise zu spüren, dass Patienten eher geneigt sind, medizinisch nicht dringend notwendige Behandlungen aufzuschieben, auf später zu vertagen. Ein Effekt, den vor allem Zahnarztpraxen jetzt schon bemerken.

Martin Nokaj im Gespräch mich Marc Oliver Pick

Martin Nokaj, Geschäftsführer BFS health finance, im Gespräch mit dzw-Chefredakteur Marc Oliver Pick in der BFS-Loge im Signal Iduna Park in Dortmund.


Erste Veränderungen werden ablesbar

Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung in einer so komplexen Branche wie der Dentalbranche zu wagen, ist kein leichtes Unterfangen. Aber es gibt Bereiche, die verlässliche Daten zur Situation liefern können. So kann etwa der Abrechnungs- und Factoringbereich anhand von Zahlungsströmen präzise Anhaltspunkte liefern, wie die Situation in den Praxen wirklich aussieht.

Die dzw hat dazu mit Martin Nokaj, Geschäftsführer des Factoring-Spezialisten BFS health finance, gesprochen (Hier geht's zum Video-Interview). „Gerade ist alles in Bewegung. Wir sehen volkswirtschaftlich eine galoppierende Inflation, die höchstwahrscheinlich in eine Rezession münden wird. Wir sehen politische Veränderungen wie beispielsweise das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz, das Auswirkungen auf die Dentalbranche haben wird. Aber wir sehen auch eine starke Verunsicherung auf Patientenseite mit all den damit verbundenen Auswirkungen auf die Praxen“, so Nokaj.

So bietet der Indikator Abrechnungsverhalten einen sehr klaren Blick auf das Leistungsgeschehen in deutschen Zahnarztpraxen. „Im Bereich Abrechnung und Factoring sind Veränderungen bereits spürbar. Zahlungsziele werden von Patienten häufiger ausgeschöpft, wir erhalten vermehrt Anfragen nach Aufschub, um nur zwei Phänomene zu nennen“, beschreibt der Finanzexperte die im Bereich Factoring ablesbare Situation.

Lautsprecher-LogoKlartext
Unter dem Motto „Klartext“ sind BFS health finance
als Factoring- und Abrechnungsspezialist und die
dzw – Die ZahnarztWoche eine Medienpartnerschaft eingegangen. Ziel der Kooperation ist es, angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen 2023 Strategien und Lösungen zu entwickeln, die Zahnarztpraxen helfen sollen, auch in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld erfolgreich zu sein.
Mehr unter meinebfs.de/klartext

 

Herausforderungen auf vielen Ebenen

Das Jahr 2023, so Nokaj, bringe auf vielen Ebenen Herausforderungen für die niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte mit sich. Beispiel Refinanzierungskosten, die durch die aktuellen Leitzinsanhebungen empfindlich steigen. „Wer uns als BFS health finance kennt, weiß aber, dass wir uns eben nicht nur auf das Element Factoring fokussieren, wir wollen vielmehr ganzheitlich unseren Kunden, aber auch dem Markt insgesamt zur Seite stehen. Wir haben dazu nicht nur für uns selbst viel Inhouse-Expertise aufgebaut, sondern auch ein exzellentes Expertennetzwerk, das uns unterstützt. Wir wollen die Herausforderungen des Marktes soweit adaptieren, dass wir unseren Kunden – aber auch den Nichtkunden – helfen, Ansätze zu finden, mit denen sie durch die zahlreichen Herausforderungen manövrieren können. Wir sehen uns da ganz klar als taktgebendes Unternehmen.“

Gemeinsam in einem Boot

Vielfältige wirtschaftliche Herausforderungen benötigen vielfältige Ansätze. Deshalb setzt sich der Finanzdienstleister auch über seine Kernkompetenzen hinaus mit wich­tigen Einzelthemen auseinander. „Unser Blickwinkel auf die Branche ist weiter, als man zunächst annehmen könnte. Deshalb schauen wir ganz genau, wo wir Mehrwerte für die Praxen generieren können, aber ebenso, wo wir gemeinsam mit unserem Expertennetzwerk Lösungen anbieten können.“ Dies bezieht sich ausdrücklich nicht nur auf das Thema Abrechnung, etwa im Bereich PA-Abrechnung, sondern umfasse auch die Aspekte Finanzierungskosten, Praxisabgabe und Praxisübernahme, Mitarbeiterakquise etc.

BFS-Standard-Logo_swBFS- & dzw-Marktumfrage: Ihre Meinung ist gefragt
Um die verschiedenen Herausforderungen und die Erwartungen der Zahnarztpraxen an Hilfestellungen einordnen zu können, führen wir gemeinsam mit BFS eine Umfrage unter unseren Leserinnen und Lesern durch. Dazu bitten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der dzw, um Ihre Mithilfe, indem Sie uns Ihre wichtigsten Anliegen nennen. Die Umfrage, die weniger als eine Minute in Anspruch nimmt, erreichen Sie unter dzw.de/klartext-umfrage.

Letztlich sitze man als Finanzdienstleister gemeinsam mit Zahnärztinnen und Zahnärzten, Patientinnen und Patienten in einem Boot. „Wir sind also gut beraten, sämtliche Stellschrauben zu betrachten und Lösungen zu entwickeln, wo sich sinnvolle Stra­tegien anbieten“, so Nokaj. „Als Beleg für unseren ‚Weitwinkelblick‘ verweise ich gerne auf unsere Ideenschmiede ‚Odontathon‘, ein Format, das wir 2022 erfolgreich gelauncht haben. Auch beim Odontathon ging es darum, den Blick zu heben und sich ernsthaft, kreativ und vor allem gemeinsam mit den Herausforderungen der Zukunft der Zahnmedizin auseinanderzusetzen. Die Ergebnisse waren derart vielversprechend, dass wir einige der Ansätze weiter – eventuell bis zur Marktreife – begleiten werden. Die dzw hat den Odontathon publizistisch begleitet und sogar eine eigene Challenge eingebracht, deshalb freue ich mich, erneut mit der dzw als Fachmedium eine Medienpartnerschaft auf den Weg gebracht zu haben. Jetzt können wir gemeinsam daran gehen, mit allen Beteiligten Herausforderungen zu identifizieren, zielführende Strategien zu entwickeln und diese in die dentale Fachwelt zu tragen.“

Challenge accepted

BFS health finance hat die Challenge 2023 mit dem Projekt „Klartext – der Zukunft einen Schritt voraus“ angenommen. Zur Entwicklung passgenauer Lösungsansätze und Strategien braucht es aber Grundlagen. „Wichtig ist, dass wir nachfragen, dass wir den Praxen zuhören, um ein präziseres Bild der aktuellen Situation zu bekommen und Veränderungen wahrnehmen können. Dazu brauchen wir Informationen zur Stimmungslage, und deshalb haben wir eine Befragung entwickelt, um neben einer Standortbestimmung auch perspektivische Erwartungen an 2023 abzufragen“, so Nokaj. „Hier sind wir auf möglichst rege Beteiligung der dzw-Leserinnen und Leser angewiesen. Machen Sie mit und sprechen Sie Klartext mit uns.“

Herausforderungen, aber auch Chancen

Den Fokus allein auf ausufernde Kostenstrukturen zu richten, wäre allerdings zu kurz gedacht. „Wachsenden Kosten können naturgemäß auch potenzielle Einnahmensteigerungen gegenüberstehen, etwa durch ein perfektes Abrechnungsverhalten. Gerade im so zentralen Bereich Abrechnung schlummern Potenziale, die gehoben werden wollen – eine der Kernkompetenzen der BFS“, so Nokaj.

Das ist leichter gesagt als getan, wie Nokaj am aktuellen Beispiel Parodontitistherapie verdeutlicht. „Wurde die PAR-Richtlinie 2021 erstmals Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung, ruderte die Gesundheitspolitik kaum ein Jahr später zurück und verordnete der PAR-Strecke wieder einen Budgetdeckel. Die Frage, wie mit dem Budgetdeckel umzugehen ist, stellt viele Praxen jetzt abrechnungstechnisch vor große Herausforderungen. Deshalb werden wir als BFS auch alles daran setzen, hier mit unserer geballten Abrechnungskompetenz Klarheit und Sicherheit zu schaffen.“

Was hinter dem Budget steckt, welche Fallstricke drohen und wie mit diesen abrechnungstechnischen Herausforderungen umzugehen ist, wird Thema der Interviews mit BFS-Abrechnungsexpertin Janine Schubert sein.

Alle Teile der dzw-Serie Klartext finden Sie hier:
Teil 1: „Klartext – der Zukunft einen Schritt voraus“ – Teil 1
Teil 2: „Klartext – der Zukunft einen Schritt voraus“ – Teil 2
Teil 3: „Klartext – der Zukunft einen Schritt voraus“ – Teil 3
Teil 4: „Klartext – der Zukunft einen Schritt voraus“ – Teil 4
Teil 5: „Klartext – der Zukunft ­einen Schritt voraus“ – Teil 5

 

 

 

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