Kundenwünsche erkennen – kundenorientiert handeln
BWA, Unternehmensnachfolge, Fachkräftemangel, Rohstoffpreise, Zinsentwicklung und Ertragsrechnungen – alles Themen, die im Laboralltag wenig Platz finden, aber immens wichtig für ein kundenorientiertes Dentallabor sind. Dazu kommt noch das frühzeitige Erkennen von Entwicklungen bei der Digitalisierung in der Zahnmedizin und Zahntechnik. Elf zukunftsorientierte und vorausschauende Unternehmer treffen sich zwei Mal jährlich im Netzwerk Zahntechnik 2025 und machen sich fit für ihre Kunden. Der große Nutzen des unabhängigen Netzwerkes liegt darin, neue unternehmerische Ideen für das eigene Labor zu entdecken und kundenorientiert umzusetzen. Trends in der Zahnmedizin und Zahntechnik werden vorgestellt und diskutiert, Investitionsentscheidungen durch vorherigen Erfahrungs- und Wissensaustausch abgesichert und Unternehmenskonzepte mit betriebswirtschaftlichem Background entwickelt. Besonders geschätzt wird von den motivierten Unternehmern der ehrliche und offene Austausch auf allen Ebenen des Unternehmertums, das Netzwerken sowie hier entstandene Freundschaften, die gern gepflegt und gelebt werden.
So auch beim diesjährigen Treffen, dass im Mai bei Gastgeber Jung Dental im neuen Schulungsbereich von Jung Dental: MeetUp+ in Kaltenkirchen, statt fand. Hans-Gerd Hebinck, Initiator des Netzwerkes und begleitender Unternehmensberater, setzte bei dem zweitägigen Workshop den Schwerpunkt auf betriebswirtschaftliches Labormanagement als auch innovative Themen rund um die Digitalisierung in der Zahnmedizin und Zahntechnik – vom Intraoralscannen über Inhouse-Fräsen, 3D-Druck und SLM-Verfahren. Erstmalig fand das Treffen mit der erweiterten Führungscrew und Teamleiter aus den Laboren statt. Dynamik gewann die Veranstaltung durch die Entwicklung von Ideen und Konzepten rund um digitale Technologien und Prozessoptimierung zwischen Zahnarztpraxis und Dentallabor in den Workshops. Auch der Bereich Marketing wurde dieses Mal mit beleuchtet. Gastreferentin Claudia Gabbert (Nordquadrat PR + Marketing) motivierte in ihrem Impulsvortrag für Labormarketing von #A - #Z.
Zielorientiert mit Zahntechnik 2025
Seit fast zehn Jahren gehört das Netzwerktreffen in den Kalender der Laborinhaber. Der Fokus lag schon früh auf den heute sehr aktuellen Themen „Fachkräftemangel“ und Veränderung der zahnärztlichen Landschaft „Wie will die nächste Generation Zahnärzt:innen arbeiten?“
Up-to-date - Themen:
- „Der Spagat zwischen Wunsch und Plan“: BWA (Betriebsvergleich), Investitionen, Produktivität, Preispolitik, Abrechnungsfragen, Marketing, Social Media
- Fachkräftemangel: Personalentwicklung, Entwicklung von Nachwuchsführungskräften und Teamentwicklung, Mitarbeitersuche und -bindung, Social media Recruiting
- Erfahrungsaustausch über Zahntechnik, Zahntechnik, Zahntechnik
Zahnarztkunden profitieren von dem Netzwerk Zahntechnik 2025 vor allem hinsichtlich der Innovationsstrategien. Fragestellungen wie „Welche Technik funktioniert? Welche nicht?“ werden genauso aktiv diskutiert wie Misserfolge und Probleme bei der Einführung von neuen Technologien, Verfahren und Materialien. Und immer steht ganz oben auf der Tagesordnung: Was sorgt für Wirtschaftlichkeit in Zahnarztpraxis und Dentallabor? Welche Trends gibt es im zahnärztlichen Unternehmertum und wie kann die Zahntechnik gute Lösungen und Angebote liefern? Antworten darauf liefern die teilnehmenden Dentallabore von der diesjährigen Frühjahrstagung: Ketterling Dental-Technik (Berlin), Jung Dental GmbH (Kaltenkirchen), Zahntechnik Jochen Graf (Monschau), Creativ Dental (Lutherstadt-Wittenberg), Busse Zahntechnik (Detmold), Zahntechnische-Werkstätte van Acken (Borken) und H+H - Das Dentalstudio (Groß Hesepe).
-Claudia Gabbert-
Nordquadrat
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