IDS: 3M auf der 40. Internationalen Dental-Schau 2023
Was sich das Unternehmen von der Teilnahme verspricht und warum es sich lohnt, den IDS-Messestand von 3M in Halle 4.2, Stand G090 zu besuchen, berichten uns Andreas Karsch, Regional Division Sales Leader CER des Geschäftsbereichs Oral Care, und Dr. Robert Peez, Director of the Oral Care Technologies Laboratory.
Andreas Karsch, Regional Division Sales Leader CER 3M Oral Care
Herr Karsch, welche Bedeutung hat die IDS für das Unternehmen 3M aus Ihrer Sicht?
Andreas Karsch: Als Verantwortlicher für den Vertrieb des Geschäftsbereichs Oral Care in der 3M Central Europe Region, also Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande und Luxemburg, liegt mir vor allem der fachliche Austausch mit den Anwendern unserer Produkte sowie mit Partnern aus der Region am Herzen. Als mitten in der 3M Central Europe Region stattfindende globale Leitmesse der Dentalbranche bietet die IDS eine optimale Gelegenheit, mit einer großen Anzahl an Fachleuten zusammenzukommen und das eigene Portfolio für sie greifbar zu machen. Dabei liegt unser Fokus ganz klar auf einer hohen Beratungsqualität und der Nähe zu unseren Kunden. Unser Team ist voller Vorfreude, diesen intensiven Dialog nach einer pandemiebedingten Phase des Abstandhaltens nun wieder pflegen zu können.
Dr. Robert Peez, Director of the Oral Care Technologies Laboratory
Herr Dr. Peez, wie gelingt es, eine hohe Beratungsqualität sicherzustellen?
Dr. Robert Peez: Am IDS-Messestand von 3M treffen Besucher nicht nur auf hervorragend geschultes Personal aus den Bereichen Scientific Marketing und Vertrieb sowie auf Clinical Specialists, sondern auch auf die Entwickler zahlreicher Innovationen, die präsentiert werden. Die Anzahl an Entwicklern am Stand und damit an Mitarbeitern, die über sehr tiefgehende Kenntnisse im Bereich einer Produktgruppe oder bestimmter Prozesse verfügen, ist bei 3M ungewöhnlich hoch. Sie können detailliert Auskunft geben über die Performance der Materialien, ihre Anwendung und mögliche Produktkombinationen zur weiteren Vereinfachung von Arbeitsabläufen. Außerdem kennen sie in vielen Fällen die richtigen Ansätze zur Lösung bestehender Probleme. Darum lohnt es sich für jeden Besucher mit Informationsbedarf, den 3M-Messestand während der IDS aufzusuchen.
Warum legen Sie einen solch großen Wert auf die Anwesenheit der Mitarbeiter aus der Forschung & Entwicklung?
Peez: Von den Gesprächen zwischen Produktentwicklern und -anwendern profitieren stets beide Seiten. Mit jeder Frage lernen auch wir dazu. Jeder Besucher, der mit einem Anliegen an den Messestand kommt, hilft uns, offene Kundenwünsche zu erkennen und daraus Ideen für Optimierungen zu entwickeln. Gleichzeitig spornt positives Feedback dazu an, hoch motiviert zu bleiben und die eigene Forschungs- und Entwicklungsarbeit voranzutreiben. Die IDS ist für den Austausch besonders gut geeignet, da in kurzer Zeit zahlreiche Gespräche mit sehr unterschiedlichen Charakteren geführt werden können. Die Internationalität und die Diversität der Besucher spielen uns dabei in die Karten.
Auf welche Produkt-Highlights dürfen sich die Besucher freuen, Herr Karsch?
Karsch: Zu den Highlights gehören in diesem Jahr die universellen Materialien von 3M. Sie zielen ganz klar darauf ab, den Arbeitsalltag des gesamten Praxispersonals zu vereinfachen. Aufgrund ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit und einer reduzierten Anzahl an Systemkomponenten lassen sich klinische Prozesse standardisieren sowie effizienter gestalten. Die Assistenz ist rasch auf die korrekte Verwendung der Produkte eingestellt und das Materiallager wird übersichtlicher – mit positiven Auswirkungen auf die Lagerwirtschaft. Außerdem präsentiert werden Füllungsmaterialien sowie Produkte für die Abformung – ein Bereich, in dem wir marktführend sind. All diese Produkte lassen sich im Hands-on-Bereich ausgiebig testen, während nebenan einige digitale Neuheiten vorgestellt werden.
Herr Dr. Peez, haben Sie dem etwas hinzuzufügen?
Peez: Aus meiner Sicht ist neben den universellen Lösungen wie Adhäsiven, Füllungs- und Befestigungsmaterialien, Abformmaterialien und Co. auch das Thema Applikationssysteme ein ganz wichtiges Thema. 3M hat in den vergangenen Jahren nicht nur die Weiterentwicklung der Materialien selbst vorangetrieben, sondern auch im Sinne der Nachhaltigkeit sowie besseren Anwendbarkeit mehrere Applikationssysteme neu entwickelt. Beispiele sind die 3M-RelyX-Universal-Automix-Spritze mit Mikro-Mischkanüle, die den Materialverwurf und Plastikabfall reduziert, sowie die 3M-Filtek-Flowable-Spritze. Letztgenannte ermöglicht eine praktisch blasenfreie Applikation fließfähiger Komposite. Von der Handhabung beider Systeme können sich die Besucher vor Ort selbst überzeugen. Als lohnenswert erachte ich zudem einen Blick auf das Vortragsprogramm unserer Partner, die zu Themen rund um die Füllungstherapie und Prothetik referieren.
Herr Karsch, was versprechen Sie sich von der Teilnahme an der IDS?
Karsch: Ich zähle auf einen bekannt guten Kundendialog sowie eine positive Stimmung. Wir möchten bestehende Partnerschaften vertiefen, Kontakte pflegen und knüpfen und in einer von Unsicherheiten geprägten Phase gemeinsam mit den anderen Ausstellern Aufbruchsstimmung vermitteln. Wenn es der Branche gelingt, sich gut zu präsentieren und neue Impulse zu setzen, ist ein wichtiger Schritt in eine erfolgreiche Zukunft getan.