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„Oscar der Präventionszahnmedizin“ geht an Dr. Sebastian Ziller

Jahrzehntelanger Einsatz für die Verbesserung der Mundgesundheit ist die Maßgabe für die Ehrung und Verleihung der Tholuck-Medaille, welche seit 1973 an Persönlichkeiten aus dem großen Feld der Zahn- und Mundhygiene für deren Verdienste vom Verein für Zahnhygiene e.V. (VfZ) verliehen wird.

Preis für Präventionsarbeit

Bereits im Dezember wurde Dr. Sebastian Ziller, MPH, Leiter der Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung der Bundeszahnärztekammer, von der unabhängigen Jury, welche aus ehemaligen Preisträgern besteht, ausgewählt und ausgezeichnet. Nun wurden im Rahmen der IDS Medaille und Urkunde durch Dr. Christian Rath, VfZ-Geschäftsführer, auf  dem Stand der BZÄk an Dr. Sebastian Ziller feierlich überreicht.

Rath sagt in seiner Laudatio: „Heute haben wir das Vergnügen, die ehrenwürdige Tholuck-Medaille an Herrn Dr. Sebastian Ziller MPH zu verleihen. Die Tholuck-Medaille könnte als der Oscar der Präventivzahnmedizin für das Lebenswerk gelten und wird an Personen vergeben, die sich herausragend für die Verbesserung der Mundgesundheit und die Förderung von präventiven Maßnahmen eingesetzt haben.“

Dr. Christian Rath überreicht Dr. Sebastian Ziller die Tholuck-Medaille 2023 und ein gerahmtes Zertifikat

Der „Oscar der Präventionszahnmedizin“ 2022 geht an Dr. Sebastian Ziller.

Gesundheitsförderung ausgezeichnet

Dr. Sebastian Ziller MPH hat, so die Preisbegründung, während seiner Karriere auf verschiedenen Ebenen des Gesundheitswesens gearbeitet und sich dabei auf die Prävention und Gesundheitsförderung spezialisiert. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen unter anderem die Mundgesundheit, Fragen des Gesundheitssystems und die Förderung der Gesundheitschancengleichheit. Er hat zahlreiche Erfolge erzielt, die sich auf verschiedene Aspekte der zahnmedizinischen Versorgung und Prävention beziehen.

Besonders hervorzuheben sind seine Erfolge bei der Etablierung der Professionellen Zahnreinigung (PZR) in Zahnarztpraxen und bei der Entwicklung und Umsetzung von präventionsorientierten Leistungen für Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderungen, die seit 2018 in der GKV verankert sind. Auch seine Arbeit an der Umsetzung von präventionsorientierten Leistungen für Kleinkinder und die Entwicklung eines Parodontalerkrankungskonzepts für GKV-Patienten sind eine Lebensleistung.

Neben seiner Arbeit an konkreten Projekten hat Dr. Ziller auch an der Erarbeitung von Leitlinien und Expertenstandards für die zahnmedizinische Versorgung mitgewirkt. Insbesondere die Mitarbeit am „Expertenstandard zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege“ zeigt sein Engagement für die Verbesserung der Mundgesundheit bei vulnerablen Gruppen.

Zusätzlich zur Arbeit in der Praxis hat Dr. Ziller auch an der Ausbildung von zahnmedizinischem Fachpersonal mitgewirkt und die Umsetzung der „Globalen Strategie zur Mundgesundheit (Global Strategy on Oral Health)“ der WHO in Deutschland begleitet. Insgesamt hat seine Arbeit einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Mundgesundheit in Deutschland geleistet und ist von hoher Qualität und Kompetenz geprägt.

Ziller dankte, dass mit der Tholuck-Medaille die Arbeit der Bundeszahnärzutekammer und seine eigener Einsatz für die Präventiio geshen und anerkannt werden. Und er wandte sich auch an die Politik: „Die deutsche Gesundheitspolitik ist gefordert, den WHO-Aktionsplan für die Mundgesundheit aus dem letzten Jahr in Deutschland umzusetzen und die globale Mundgesundheitsstrategie ernst zu nehmen. Wir stehen da natürlich mit Rat und Tat zur Seite.“