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Ultrakurze und schmale Implantate mit Bone Growth

Implantatsysteme von bredent verfügen über einen Backtaper mit mikrostrukturierter Oberfläche. Fortlaufend wird das Konzept ergänzt. Aktuell: Schmale Implantate zur ästhetischen Versorgung von schmalen Lücken.

Mit dem Bone Growth Concept schafft bredent optimale Bedingungen für die Knochenanlagerung und die periimplantäre Schleimhautversiegelung. So verfügen sämtliche copaSKY Implantate über eine crestale Abschrägung (Backtaper) mit mikrostrukturierter Oberfläche. Durch eine subcrestale Positionierung der Implantate wird der Knochenanbau zusätzlich unterstützt und durch die schmalen und taillierten Abutments im Sinne von Platform-Switch gefördert.

Schon im 2003 eingeführten SKY Implantatsystem ist der Backtaper bei den Implantaten mit großem Durchmesser enthalten, um dem Knochen mehr Platz zu bieten. Die positiven Erfahrungen waren der Anstoß für die Entwicklung der copaSKY, welche mit den ultrakurzen Implantaten von 5,2 mm eines der kürzesten am Markt sind und sich seit sechs Jahren klinisch bewährt haben. Aktuell wird die Markteinführung von copaSKY 3.0 vorbereitet. Mit diesen schmalen Implantaten mit Backtaper können nun auch schmale Lücken ästhetisch geschlossen werden. Alle copaSKY Implantate können wegen der Mono-Plattform mit den gleichen Abutments versorgt werden - unabhängig von Länge und Durchmesser. Bis Ende dieses Jahres sollen die neuen Implantate vorgestellt werden.

Implantate mit Backtaper und subkrestaler Positionierung begünstigen Knochenneubildung

In einer retrospektiven Studie wurden 48 solcher Implantate in drei Zahnarztpraxen bei 42 Patienten untersucht. [1] 29 Implantate wurden dabei subkrestal platziert und 19 epikrestal. Über einen Zeitraum von drei Jahren wurden jährlich radiologische Kontrollen durchgeführt, um Zustand und Position der Implantate zu prüfen. Die durchschnittliche vertikale Knochenhöhe betrug für subkrestale Implantate 0,82 mm und für epikrestale -0,31 mm. Langfristig zeigten sich stabile Knochenverhältnisse um die Implantate herum, besonders bei subkrestaler Platzierung wurde Knochenneubildung beobachtet. Die klinische Studie konnte das Knochenwachstum über dem Backtaper bestätigen. In einer zweiten wissenschaftlichen Studie aus Spanien wurden dank Mikro-CT detaillierte dreidimensionale Analysen des Knochengewebes um die Implantate herum durchgeführt. Die Studie stellte Knochenwachstum auf dem Backtaper fest, mit einer signifikanten Zunahme der Knochenbildung durch die Platzierung der Implantate subkrestal im Vergleich zur krestalen Platzierung. [2]

Durch sofortigen Einsatz des endgültigen Abutments Knochenresorption verhindern

Bei den meisten Implantatversorgungen werden die verschiedenen Prothetikteile wiederholt ausgetauscht, wodurch das angelagerte periimplantäre Weichgewebe jeweils zerstört wird. Mehrere Studien zeigen, dass die Entfernung und Neupositionierung von Prothetikteilen zu einer durchschnittlichen marginalen Knochenresorption von 0,2 – 0,4 mm führen kann. [3,4]

Bredent als Pionier der Sofortversorgung propagiert stattdessen die One-Time-Therapie ohne Tausch der Prothetikteile, sodass das periimplantäre Weichgewebe nicht gestört wird, was die Stabilität des Knochens und des Weichgewebes fördert. Dadurch wird auch das Bone-Growth-Concept gefördert, sodass sowohl die Standardlängen als auch die ultrakurzen Implantate langfristig sicher funktionieren. Die One-Time-Therapie wird zudem für die schmalen copaSKY 3.0 empfohlen werden, um auch schmale Lücken langfristig sicher ästhetisch versorgen zu können. 

[1] Ghirlanda, G., Kazak Z., Vasina, M., Neugebauer, J. (2022). 3 years follow up of ultrashort implants with back-taper design placed at different crestal position: EAO Poster 2022

[2] Calvo-Guirado J, Cabo-Pastor M, de Carlos-Villafranca F, Garvia-Carrillo N, Fernandez, Dominguez M, Martinez Martinez F, Micro-CT evaluation of bone grow concept of an implant with microstructured backtaper crestally and sub-crestally placed. Preliminary study in New Zealand rabbits tibia at one month. AIMS Bioengineering 2023;10(4):406-420

[3] Koutouzis T, Gholami F, Reynolds J, Lundgren T, Kotsakis GA. Abutment Disconnection/Reconnection Affects Periimplant Marginal Bone Levels: A Meta-Analysis. Int J Oral Maxillofac Implants. May/June 2017;32(3):575-581.

[4] Avenia F, Bressan E, Grusovin MG, Neumann K, Sbricoli L, Loungo G, Piombino P, Buti J, Esposito M. The impact of repeated abutment changes on periimplant tissue stability: 5-year post loading results from a mutlicenter randomized controlled trial. Clinical Trials in Dentristry 2020;02(1):27-46.

Titelbild: bredent