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„Zahnärzte für Niedersachsen“ stärkste Fraktion

Die Vertragszahnärzte in Niedersachsen haben ihr neues Parlament, die Vertreterversammlung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KZVN), für die Legislaturperiode 2023 bis 2028 gewählt. Insgesamt haben sich 51,4 Prozent aller wahlberechtigten Personen der KZV Niedersachsen an der Wahl zur Vertreterversammlung beteiligt – 5 Prozent weniger, als bei der Wahl zur VV in 2016.

Um einen der 50 Sitze in der zukünftigen Vertreterversammlung hatten sich insgesamt 182 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl gestellt. Ergebnis: Die Fraktion „Zahnärzte für Niedersachsen e. V.“ (ZfN) stellt mit 27 Sitzen auch in der kommenden Legislatur die Mehrheit in der VV. Auf die Gruppe „Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V.“ (FVDZ), Landesverband Niedersachsen, entfallen zukünftig 23 Mandate im Zahnärzteparlament. Die konstituierende Sitzung findet am 14.01.2023 statt.

Positives Fazit lässt Herausforderung der Zukunft angehen

„Wir freuen uns über den fair geführten Wahlkampf, allerdings hätten wir uns eine noch deutlich höhere Wahlbeteiligung der Kollegenschaft gewünscht“, stellt Dr. Thomas Nels fest, der für die Wahl zum Vorstand der KZVN im Januar nicht wieder zur Verfügung steht.

„Die Vertragszahnärzteschaft steht in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen. Die jüngsten Entwicklungen, etwa die Folgen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes für Patientinnen und Patienten und Zahnärzteschaft, machen den Stellenwert eines fraktionsübergreifenden Zusammenwirkens in der Vertreterversammlung mehr als deutlich. Es geht dabei nicht zuletzt auch um die Mund- und Allgemeingesundheit von rund 30 Millionen Patientinnen und Patienten“ ergänzt Dr. Jürgen Hadenfeldt, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KZVN.

Die Ergebnisse der VV-Wahl sind bereits jetzt im Mitgliederportal der KZVN-Website abrufbar. In der Dezember-Ausgabe des Niedersächsischen Zahnärzteblattes (NZB) werden die Ergebnisse veröffentlicht.

Titelbild: WavebreakMediaMicro - stock.adobe.com

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