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Ausgleich einseitiger (Arbeits-)Haltungen

„Work-Life-Balance: Körperliche Stärke & geistige Frische – Wer fit ist, hat mehr Erfolg!“ – Mit diesem Vortrag eröffnete der Gesundheits- und Fitnesscoach Thomas Eberl den Vortragsreigen der diesjährigen Sommerakademie des Zahnmedizinischen FortbildungsZentrums Stuttgart (ZFZ) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Dentalhygieniker/innen e. V. (DGDH) Anfang Juli 2022 in Ludwigsburg.

Sein Ziel: den Teilnehmern aufzuzeigen, wie man fit werden und bleiben kann, ohne ein „Motivationsmonster entfachen“ zu müssen. Sein Programm handelt von kontinuierlichen kleinen Maßnahmen, die man immer dann machen soll, wenn man Energie und Kraft braucht.

Die „Mutter aller Übungen“

Eberl, der seit 35 Jahren als Fitnesstrainer unterwegs ist, forderte die Teilnehmer auf, sich einen imaginären Fitnessraum vorzustellen und präsentierte „die Mutter aller Kräftigungsübungen“, mit der alle Muskeln des Körpers trainiert werden könnten:

„Wir stellen uns jetzt alle gemeinsam einen riesigen Kuharsch vor und drücken diesen mit aller Kraft nach vorne weg.“ Dabei soll die Ausatmung erfolgen und die Arbeit der Brustmuskulatur und des Trizeps spürbar sein. Anschließend ziehen die Arme etwas Imaginäres zurück, wobei die Schulterblätter zur Wirbelsäule gezogen werden.

Kraftimpulse für die Skelettmuskulatur

Das Ganze soll in wippender Kniebeugenposition (ähnlich der Ski-Abfahrtshocke) zehnmal durchgeführt werden, damit signifikante Kraftimpulse auf die Skelettmuskulatur ausgelöst werden. Um die Teilnehmer hiervon zu überzeugen, forderte er sie auf, mit ihm zusammen diese Übung auszuführen.

„So einfach und simpel funktioniert die Welt des Trainings“, betonte Eberl nach der gemeinsamen Übung, die er als Prävention zu vielen körperlichen Leiden sieht. Werden diese Kraftübung zum täglichen Ritual – ähnlich wie das tägliche Zähneputzen –, würden Zeitmangel und Lustlosigkeit ausgehebelt. Wichtig bei allen Kraftübungen: Diese sollten immer konzentriert durchgeführt werden.

Den Körper bei Laune“ halten

Eberl zeigte den Teilnehmern noch einige Übungen zum Ausgleich einseitiger (Arbeits-)Haltungen, zum Beispiel wie die Wirbelkörper der Halswirbelsäule wieder von „Verhakungen“ sowie Verspannungen in der Schulter gelöst werden können. Außerdem riet er, die Hände während des Arbeitstags immer wieder einmal zu Überstrecken als Gegenbewegung des ständigen Haltens der Instrumente. Mit diesen Übungen, die als kleine Pausen für der Körper im Alltag integriert werden sollten, könne der Körper „bei Laune“ gehalten werden – in täglich nur fünf Minuten.
Weitere Infos zu Thomas Eberl

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