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Belastungsgrenzen nicht ignorieren

Seit Beginn der Pandemie unterstützt die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ihre Versicherten durch unbürokratische Hilfsangebote.

Seit Beginn der Pandemie unterstützt die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ihre Versicherten durch unbürokratische Hilfsangebote.

Auch psychische Belastung im Beruf (Arbeiten unter Zeitnot, ständige Unterbrechungen, fehlende Erholungsmöglichkeiten, weder Lob noch Rückhalt von Vorgesetzten) kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Und die Corona-Krise fordert Führungskräfte und Beschäftigte darüber hinaus noch mehr. Seit Beginn der Pandemie unterstützt die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ihre Versicherten durch unbürokratische Hilfsangebote.

Telefonische Krisenberatung: zeitnah und ortsunabhängig

Fordernd sind Tätigkeiten im Gesundheitsdienst und der Wohlfahrtspflege immer. Doch die Corona-Pandemie setzt die Beschäftigten zusätzlich unter Druck. Allen BGW-Versicherten, die durch die aktuellen Bedingungen am Arbeitsplatz in eine psychische Krisensituation kommen, bietet die BGW eine telefonische Krisenberatung an. 

Unbürokratisch und kostenlos können sie bis zu fünf Termine telefonischer Einzelberatung durch erfahrene Psychotherapeutinnen und -therapeuten à 50 Minuten in Anspruch nehmen. Die telefonische Krisenberatung ist ein Angebot zur Frühintervention. Beschäftigte können sich direkt an die BGW wenden – und zwar rechtzeitig und nicht erst dann, wenn gar nichts mehr geht. Infos und Anmeldemöglichkeiten gibt es unter www.bgw-online.de/telefon-krisenberatung

Belastungsgrenzen nicht ignorieren

Längere Einsatzzeiten, ein hohes Arbeitspensum und der nahe Kontakt mit teilweise schwer Erkrankten und ihren Angehörigen erhöhen die Arbeitsbelastung während der andauernden Pandemie. Gleichzeitig ist die Sorge vor der eigenen Ansteckung oder Erkrankung groß. Belastend ist auch der lange andauernde Ausnahmezustand ohne die Aussicht auf eine Pause. 

Häufig "funktionieren" Menschen, die unter einem solchen Druck arbeiten, im Job sehr gut und ignorieren dabei ihre persönlichen Belastungsgrenzen. Aber woran merkt man, dass man überlastet ist und was kann man dagegen tun? Dafür gibt die BGW Tipps unter www.bgw-online.de/krisenmodus

Unterstützung für Führungskräfte

Eine besondere Verantwortung tragen in der aktuellen Ausnahmesituation Führungskräfte und Personen in Verantwortung. Sie wollen einerseits selbst handlungsfähig bleiben, andererseits ihre Mitarbeitenden unterstützen. Ihnen bietet die BGW Krisen-Coaching per Video oder Telefon an.

Führungskräfte können bis zu fünf kostenfreie Coaching-Einheiten per Telefon oder Video aktiv nutzen, um ihre psychische Gesundheit gezielt zu stärken und zu erhalten. Die Coachings führen erfahrene Coaches durch, die langjährig mit der BGW zusammenarbeiten und über gute Branchenkenntnisse verfügen. Mehr dazu unter www.bgw-online.de/krisen-coaching.

Informationen online und per Hotline

Für Fragen von Mitgliedsbetrieben und Versicherten hat die BGW darüber hinaus eine Hotline eingerichtet. Über die Telefonnummer (040) 2 02 07 18 80 gibt sie Auskünfte zu Fragen zur Prävention oder zum Versicherungsschutz rund um das neuartige Virus: montags bis donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr und freitags von 7.30 bis 14.30 Uhr.

Weitere Informationen unter bgw-online.de

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