Nachhaltigkeit bedeutet, dass wir die Ressourcen der Erde so nutzen, dass sie auch kommenden Generationen noch zur Verfügung stehen. Auch für die Implantologie wird dieses Thema immer wichtiger. In diesem Teilgebiet der Zahnmedizin geht es bei der Insertion von Implantaten zum einen darum, wie diese langlebieger und ressourcenschonender werden können. Andererseits wird die grüne Praxis verstärkt zu einem Marketinginstrument.
„Wir sind auf dem Highway zur Klimahölle“, so eindringlich appellierte der UN-Generalsekretär António Guterres kürzlich auf der 27. Weltklimakonferenz in Ägypten an die Teilnehmer, den Kampf gegen die Klimakrise endlich ernst zu nehmen. Und Guterres weiter: „Wir kämpfen den Kampf unseres Lebens – und sind dabei ihn zu verlieren.“
Gesundheitssektor als Treiber des Klimawandels
Der Klimawandel und seine Folgen sind inzwischen nicht mehr nur ein fernes Problem vom Untergang bedrohter Inselstaaten, sondern er ist in der Mitte unserer Gesellschaft angelangt, wie die Extremtemperaturen der vergangenen Jahre und weitere Wetterphänomene gezeigt haben. Der Klimawandel bedroht die Erfolge, die die Medizin in den vergangenen 50 Jahren errungen hat. So rechnet die WHO zwischen 2030 bis 2050 mit zusätzlichen 250.000 jährlichen klimaassoziierten Todesfällen. Gleichzeitig hat der Gesundheitssektor selbst Auswirkungen auf die Umwelt und macht laut der Studie „Health care climate foodprint report“ [1] 4,4 Prozent der globalen Nettoemissionen aus. Deutschland liegt mit einem Anteil von 5,2 Prozent über dem globalen und auch über dem EU-Durchschnitt von 4,7 Prozent. Der Gesundheitssektor ist, wenn er ein Land wäre, der fünftgrößte Emittent von Klimagasen, wobei die USA, China und die EU gemeinsam daran einen Anteil von 56 Prozent haben. Die USA verursachen 57-mal mehr Emissionen pro Kopf in der Gesundheitsversorgung als Indien. Das Problem ist also global, vielschichtig und drängend.
Agenda 2030
Mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung haben die Vereinten Nationen auf der Grundlage von fünf Kernbotschaften (people, planet, prosperity, peace, partnership) 17 Ziele (Sustainable Development Goals, kurz: SDG) für eine nachhaltige Entwicklung formuliert. Die Umsetzung der Agenda in Verbindung mit dem Pariser Klimaabkommen vom Dezember 2015 bietet die große Chance, den Wandel hin zu klimaverträglichen und ressourcen-effizienten Lebens- und Wirtschaftsweisen weltweit zu schaffen. Basis für die Umsetzung der Agenda-Ziele in Deutschland ist die im Januar 2017 von der Bundesregierung verabschiedete Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie. Aktuell wird anhand von 66 Indikatoren nachverfolgt, ob Deutschland die Ziele der Agenda erreichen wird.
Klimapakt Gesundheit
Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu werden. Wenn es die international vereinbarten Klimaschutzziele einhalten will, muss auch das Gesundheitswesen seinen Beitrag leisten. Das hat auch die Ärzteschaft erkannt. Der 125. Deutsche Ärztetag 2021 hat sich dafür ausgesprochen, dass das deutsche Gesundheitswesen bis 2030 klimaneutral werden soll. Im Dezember 2022 haben das Bundesministerium für Gesundheit und die Spitzenorganisationen im Gesundheitswesen, darunter auch die Bundeszahnärztekammer, die gemeinsame Erklärung „Klimapakt Gesundheit“ unterzeichnet. Dabei will man sich strategisch enger austauschen, Best Practices identifizieren, die wissenschaftliche Evidenz erweitern und ein erhöhtes Bewusstsein auch bei den Patienten schaffen.
Der Wille ist da, das Wissen nicht unbedingt
Laut einer Umfrage der Stiftung Gesundheit im letzten September sind sich 80 bis 90 Prozent der Ärzte bewusst, dass auch in den Gesundheitseinrichtungen Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise getroffen werden müssen. Die Umfrage offenbarte auf der einen Seite ein starkes Problembewusstsein, auf der anderen Seite aber auch viel Unkenntnis. Denn fast die Hälfte der Führungskräfte von medizinischen Einrichtungen konnte laut der Umfrage nicht erklären, ob die Emissionen ihrer Einrichtung erfasst werden und welche Klimaanpassungsstrategien erforderlich sind.
„Wie groß der durchschnittliche ökologische Fußabdruck einer Arztpraxis in Deutschland ist, lässt sich nur schwer sagen, denn erstens liegen dazu nur wenige Daten vor und zweitens hängt dies sehr von den lokalen Bedingungen ab“, erklärt Friederike von Gierke, die bei der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) für das Thema „Nachhaltige Praxen“ zuständig ist. Eine Studie aus der Schweiz [2] hat für Praxen einen ökologischen Fußabdruck von etwa 30 Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr errechnet, allerdings bezog sich die retrospektive Analyse aus dem Jahr 2018 auf zehn private Hausarztpraxen in der westlichen Schweiz. Sie ergab, dass 45,7 Prozent des Ausstoßes auf die Mobilität von Personal und Patienten entfiel, 28,8 Prozent auf das Heizen und 5,5 Prozent für die medizinischen Verbrauchsgüter. „Allerdings wurde in dieser Studie nicht der durch die Medikamentenverordnung verursachte Kohlendioxidverbrauch berücksichtigt“, so Friederike von Gierke. Anders eine Studie aus dem Jahr 2021 aus Großbritannien [3]. Diese sieht bei den Medikamenten (59,7 Prozent) wie in der gesamten Lieferkette überhaupt den größten Verursacher für klimaschädliche Emissionen.
Der Hauptunterschied zwischen einer Hausarzt- und einer Zahnarztpraxis sieht von Gierke bei den verschriebenen Medikamenten. „In der Hausarztpraxis sind besonders die klimaschädlichen Dosieraerosole zu erwähnen, die durch gleichwertige Pulverinhalatoren ersetzt werden sollten. Auch bei Narkosegasen besteht ein großes Einsparpotenzial. Auf den Einsatz von Desfluran und Lachgas sollte verzichtet werden und – wo möglich – eine totale intravenöse Analgesie bevorzugt werden.“
Best Practice: Dr. Rollny in Schwäbisch Gmünd
Wie kann er also aussehen, der möglichst klimaneutrale Praxisalltag? Dieser Frage geht Dr. Hans-Georg Rollny in Schwäbisch Gmünd seit 2018 nach. Die Praxis von Dr. Rollny mit aktuell 16 Mitarbeiterinnen ist die erste Zahnarztpraxis, die von der Nachhaltigkeitsberatungsagentur „Fokus Zukunft“ klimaneutral zertifiziert werden konnte. „Die Auseinandersetzung mit dem Thema wurde eindeutig durch einen Vortrag von Peter Friess von Fokus Zukunft angestoßen“, erklärt Dr. Rollny und sagt: „Bis dahin hielt ich Klimaschutz für die Aufgabe großer Unternehmen und nicht unbedingt für meine Zahnarztpraxis.“ Er begann, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen, und ermittelte den CO2-Verbrauch seiner Praxis. Dieser lag bei ursprünglich etwa 40 Tonnen. „Als Erstes habe ich diese 40 Tonnen durch Klimaschutzzertifikate rekompensiert, da ich ja diesen Verbrauch tatsächlich hatte. In einem zweiten Schritt folgte die drastische Reduktion des Foodprints meiner Praxis.“
Ein großer Treiber war der Stromverbrauch, durch die Umstellung auf Ökostrom konnte der Ausstoß von CO2-Emissionen um 40 Prozent gesenkt werden. Die Praxisfenster beispielsweise wurden mit wärmedämmender Folie beschichtet, um den Einsatz von Kühlgeräten im Sommer abzuschaffen, und die Umrüstung der Heizkörper auf elektronische Sensoren brachte eine erstaunliche Verbrauchsreduktion.
Bei der Terminvergabe achtet das Team verstärkt darauf, Termine und Behandlungen, wenn medizinisch möglich, zu komprimieren, um Wege für Patienten einsparen. Seit Dr. Rollny und sein Team sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen, gibt es ständig neue Ideen wie Fahrgemeinschaften der Mitarbeiterinnen, richtiges Lüften, adäquates Müllmanagement, alles, was der Energiereduktion der Praxis dient.
Sorgen bereitet Dr. Rollny aber der viele (Sonder-)Abfall, der gerade in den chirurgischen Fächern durch die hohen hygienischen Anforderungen entsteht. Hier sieht er bislang kaum eine Möglichkeit zur Müllvermeidung, auch weil die Hygienevorschriften, OP-Protokolle sowie die Dokumentationspflicht bei der Sterilisation so hoch seien. Hier müsse sich noch viel ändern. Dr. Rollny sieht trotzdem positiv in die Zukunft: „Mit der ersten zertifizierten klimaneutralen Zahnarztpraxis in Deutschland möchte ich Beispiel geben, wie und dass sich Zahnärztinnen und Zahnärzte ganz konkret für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen engagieren können.“
Eine Alternative zur Plastikverpackung
Bei der Verpackung von Implantaten und chirurgischem Besteck wird immer wieder argumentiert, dass die Verpackung Teil des MDR-Zertifizierungsprozesses und Abfallverringerung oder -vermeidung daher schwierig sei. Dr. Mona Syhre ist Geschäftsführerin der go.ecoblister GmbH und hat der Plastikverpackung in der Medizin den Kampf angesagt. Die riesigen Mengen an Plastikabfall, die bei der personalisierten Wochenmedikation entstehen, haben sie nachhaltig gestört und mit ihrer Firma bietet Syhre seit fast drei Jahren eine ökologische Alternative. Statt aus Plastik werden die Blister von go.ecoblister aus gebackener Kartoffelstärke geformt, diese können wiederverwendet oder kompostiert werden. Eine sichtbare Versiegelung wird durch Folie aus Zellulose gewährleistet. Dank Gammabestrahlung können die verpackten Produkte auch sterilisiert werden. „Unser Verpackungsprodukt ist zertifiziert und entspricht allen Anforderungen hinsichtlich Hygiene und Haltbarkeit. Untersuchungen zeigen, dass sich das Material und der Inhalt über den Zeitraum von zwei Jahren nicht verändert haben“, so Dr. Syhre. Die Idee der Plastikvermeidung, die bisher vor allem in Apotheken Anwendung findet, kann nach Ansicht von Dr. Syhre auch in anderen Bereichen umgesetzt werden. So gab es erste Designs für Spritzenverpackungen: „Jede Verpackung hat andere Anforderungen, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Vieles ist machbar, die Umstellung ist immer zunächst eine Kopfsache. Und die Kosten einer Umstellung sind vertretbar.“ Bei den Wochenblistern liegen die Produktionskosten für die ökologische Variante etwa um den Faktor 1,5 höher als bei der herkömmlichen Plastikverpackung. „Unsere ökologisch abbaubare Verpackung ist ein schlagendes Verkaufsargument und bietet eine echte Alternative zum Kauf von Co2-Zertifikaten, weil mit unseren Produkten Abfall und Schadstoffe zum Teil gar nicht erst entstehen“, so Dr. Syhre.
Augen auf beim Kauf von Klimazertifikaten
Unternehmen und Privatpersonen können dafür zahlen, dass Klimaschutzprojekte Emissionen einsparen. Für jede vermiedene Tonne kann man ein Zertifikat erwerben. Mit einer ausreichenden Anzahl an Zertifikaten können so die eigenen Emissionen kompensiert werden und der Erwerber kann sich als klimaneutral bezeichnen. Gemeinsame Recherchen von „Die Zeit“, „The Guardian“ und „SourceMaterial“ offenbaren allerdings, dass wohl über Jahre Millionen von CO2-Zertifikaten verkauft wurden, bei denen die Kompensation durch ausgesuchte Waldschutzprojekte überbewertet und weniger CO2 eingespart wurde als angegeben. Demnach sollen 89 Millionen Tonnen CO2 als Geister-Zertifikate auf dem Kompensationsmarkt gelandet sein. Dabei handelt es sich nur um die von der NGO „Verra“ zertifizierten Projekte, das wahre Ausmaß der ungedeckten Zertifikate dürfte noch weit höher liegen. (Quelle: „Die Zeit“ vom 19. Januar 2023)
Neue Standards etablieren
Der Implantatanbieter Camlog aus Wimsheim ist sich seiner Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt schon seit Längerem bewusst und hat die Nachhaltigkeitsinitiative b.aware ins Leben gerufen. Dabei orientiert sich die Nachhaltigkeitsstrategie an sechs zentralen Zielen der Agenda 2030 (SDG 3, 4, 9, 12, 13 und 17). Seit März 2019 ist die Produktion der Camlog-Produkte nach ISO 14001 zertifiziert. Zusätzlich wurde der Produktionsstandort in Wimsheim nach EMAS (Eco Management Audit Scheme) validiert, das als Premiumstandard unter den europäischen Umweltmanagementsystemen gesehen wird. Der gesamte Unternehmensstandort in Wimsheim bezieht zu 100 Prozent Ökostrom und nutzt ausschließlich LED-Lampen. Zulieferer werden nicht nur nach ökonomischen, sondern auch nach ökologischen Kriterien ausgewählt. Nachhaltigkeit umfasst bei Camlog noch weitere Bereiche. Papiervermeidung ist ein großes Thema und wenn doch gedruckt werden muss, geschieht dies fast ausschließlich auf 100 Prozent recyceltem, FSC-zertifiziertem Papier. Weiterhin wurden die Online-Services vorangetrieben. Der eShop und der DEDICAM eService werden von immer mehr Kunden genutzt: „Unser ökologisches Engagement haben wir 2021 und 2022 unter anderem auch mit verschiedenen Aufforstungsinitiativen in unserer Region demonstriert, bei denen bisher insgesamt rund 7.000 Bäume mithilfe unserer Kunden gepflanzt wurden“, erklärt Geschäftsführer Markus Stammen. „Darüber hinaus gibt es in der Belegschaft 500 Job-Räder, die von vielen Mitarbeitenden gerne für den Weg zur Arbeit genutzt werden“.
Nachhaltigkeit in der Zahnmedizin
Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Zahnärztekammern e.V. (BZÄK) hat das Thema Nachhaltigkeit seit dem Jahr 2019 wieder verstärkt auf ihrer Agenda. Im Jahr 2021 wurde das Aufgabengebiet des Praxisausschusses „Praxisführung und Gesundheit“ um das Thema Nachhaltigkeit erweitert. Seit dem vergangenen Jahr gibt es auch einen Leitfaden für den nachhaltigen Praxisalltag: „Für die Zahnmedizin haben wir als BZÄK die digitale Broschüre ‚Nachhaltigkeit in der Zahnmedizin‘ für die Zahnarztpraxen erarbeitet, die sehr konkrete Vorschläge zur Reduktion des CO2-Abdrucks der Zahnmedizin macht“, erklärt Konstantin von Laffert, Vizepräsident der BZÄK. Darin werden die Fragen zu den wichtigsten Themen geklärt, von der Mobilität der Mitarbeiter bis hin zur Frage, ob die Aufbereitung ökologisch wirklich sinnvoller ist als der Neukauf. (Spoiler: Ja, selbst eine aufwendige Aufbereitung von Einmalbesteck aus Metall ist umweltschonender als eine konstante Neuanschaffung aus Plastik.) Anhand von Checklisten kann man die Möglichkeit und die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen abarbeiten und somit den Weg zur Klimaneutralität beginnen.
Fazit: Fuß- und Handabdruck sind wichtig
Friederike von Gierke drängt darauf, dass es darauf ankommt, nicht nur den individuellen CO2-Fußabdruck zu verringern, sondern auch den Handabdruck zu vergrößern: „Verhaltensänderungen Einzelner bleiben ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn sie nicht durch eine systemische Veränderung der Verhältnisse flankiert werden. Die Größe und Dringlichkeit der Herausforderung ruft insbesondere Menschen in Gesundheitsberufen dazu auf, sich als gesellschaftliche Akteure zu begreifen, die Einfluss auf politische und gesellschaftliche Veränderungen haben und vor allem im Zusammenschluss in Gruppen den gesellschaftlichen Diskurs und politische Entscheidungen beeinflussen. Menschen aus Gesundheitsberufen sowie Ärzte sollten sich als gesellschaftliche Akteure wahrnehmen, die den öffentlichen Diskurs beeinflussen können. Dabei kommt den Gesundheitsberufen eine Vorreiterrolle zu, da sie ein hohes Vertrauen in der Bevölkerung genießen und Kontakt zu allen Gesellschaftsbereichen haben, womit sie sowohl bei der Anpassung an Klimafolgen (Adaption) als auch bei der Abschwächung der Klima- und anderer planetarer Krisen (Mitigation) besonderen Einfluss nehmen können.“
Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise aufzuklären und die Gesundheitsberufe zu befähigen, Akteure der notwendigen Transformation zu werden. Dabei ist sie dem Prinzip Planetary Health verpflichtet, für die Zahnmedizin heißt das laut von Gierke konkret: „Sie muss – wie alle anderen Fachbereiche – zunächst erkennen, dass unsere Gesundheit auf die Intaktheit natürlicher Systeme angewiesen ist. Dazu zählen nicht nur erträgliche Temperaturen, sondern auch saubere Luft, trinkbares Wasser, fruchtbare Böden und funktionierende Ökosysteme. Gute Medizin kann in diesem Sinne nur Medizin sein, welche die planetaren Grenzen respektiert.“
Literatur
[1] Climate foodprint Report: https://noharm-global.org/documents/health-care-climate-footprint-report. (letzter Abruf am 9. Februar 2023)
[2] Nicolet J., Mueller Y., Paruta P. et al. What is the carbon footprint of primary care practices? A retrospective life-cycle analysis in Switzerland. Environ Health 21, 3 (2022). https://doi.org/10.1186/s12940-021-00814-y.
[3] Tennison, I. et al. Health care’s response to climate change: a carbon footprint assessment of the NHS in England. Lancet Planet Health 2021; 5: e84–92. https://doi.org/10.1016/S2542-5196(20)30271-0.
Nützliche Links: CO2-Rechner & Nachhaltigkeitsberatung & Vernetzung
Die Stiftung Wilderness International hat einen CO2-Rechner entwickelt, mit dem jeder Praxisinhaber den ökologischen Fußabdruck seiner Praxis errechnen kann:
https://www.thankyounature.org/zahn-medizinische-praxis
Nachhaltigkeitsberatung und Zertifizierungsmöglichkeit:
www.fokus-zukunft.com
www.grüne-praxis.com
Vernetzung: Health for future:
https://healthforfuture.de