Bakteriell verursachte Entzündungen der Zähne und des Zahnhalteapparats gehören zu den häufigsten oralen Erkrankungen. Sie können zu lebensbedrohlichen Infektionen führen.
Etwa 170 Millionen Menschen sind weltweit mit dem Hepatitis C Virus infiziert. Doch die Virusinfektion schädigt nicht nur die Leber. Sie steht auch in Zusammenhang mit oralen Läsionen.
Die Einwanderung von Gelbfiebermücken und Tigermücken hat Tradition und wird durch den Waren- und Reiseverkehr beschleunigt. Der Klimawandel begünstigt zusätzlich die Verbreitung wärmeliebender Arten.
Porphyromonas gingivalis gehört zu den Leitkeimen bei aggressiven Parodontalerkrankungen. Die Folgen einer Infektion: gingivale Entzündungen, Alveolarknochenabbau und Attachmentverlust.
Mikrobiologen aus Deutschland und England entschlüsseln Struktur von Krankenhauskeim
In Krankenhäusern infizieren sich die Patienten häufig mit einem speziellen Krankenhauskeim. Dessen Struktur haben Forscher nun entschlüsselt. Wie die Wissenschaftler dabei vorgegangen sind.
Das orale Mikrobiom ist der Schlüssel zum Verständnis von Mundgesundheit und der Entstehung von Erkrankungen. Mikrobiomforschung rückt immer mehr in die medizinische Praxis.
Der Antiinfektiva-Leitfaden des UKL ist vollständig überarbeitet worden und in der neuen erweiterten Form als Kitteltaschenbuch wie auch als komplett überarbeitete App erhältlich.
Hepatitis ist auch in der Zahnarztpraxis immer wieder Thema. Nach wie vor ist von einer großen Dunkelziffer von Menschen mit unentdeckter Hepatitis auszugehen. Es besteht Handlungsbedarf.