Investoren im Gesundheitssystem sorgen regelmäßig für mäßig sachliche politische Debatten – dabei gibt es auch Argumente. Jetzt gibt es ein neues Positionspapier zu Investoren-MVZ der BÄK und eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.
Die ApoBank hat kürzlich eine Analyse zu Ärztehäusern vorgelegt. Wodurch sie sich von MVZ abgrenzen, was die Vorteile sind und welche Zukunftsaussichten Ärztehäuser laut der Studie haben.
FVDZ warnt vor Fremdinvestoren. BKK sieht darin Fake-Debatte. „Kapitalinteressen in der Gesundheitsversorgung“ war Thema im Gesundheitsausschuss des Bundestags.
Seit fast zwei Jahren dürfen Zahnärzte fachgleiche Medizinische Versorgungszentren, Z-MVZ, gründen. Aber darf eine MVZ GmbH eigentlich ein Eigenlabor betreiben? Dazu RA Thomas Bischoff.
In der Sache B 6 KA 1/19 R (MVZ A. gegen KZV Nordrhein) hat das Bundessozialgericht heute eine Entscheidung verkündet. Danach können in MVZ mehrere Vorbereitungsassistenten angestellt werden.
Nun ist der Bayerische Gesundheitsminister und aktueller Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz, Klaus Holetschek (CSU), erwacht, und erkennt Fremdkapital im Gesundheitswesen als Gefahr.
Ein Analysepapier der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) bewertet investorengetragene Medizinische Versorgungszentren (iMVZ) in der vertragszahnärztlichen Versorgung. Das Ergebnis ist ernüchternd.