Anzeige

Interview mit dem Erfinder der Optipräp-Instrumente

Optimale Hohlkehle

Für die optimale Hohlkehle gemacht: die Anwendung des Optipräp-Instruments in der Form Torpedo mit unbelegter Spitze.

Ralf Volle, Inhaber der Firma BeVo dent (Bad Liebenzell), ist der Erfinder der Optipräp-Instrumente. Diese erlauben aufgrund ihrer speziellen Geometrie die einfache und sichere Präparation perfekter Hohlkehlen. Sarah Bartels, Studentin an der Danube Private University in Krems, hat Ralf Volle nach einem ausgiebigen Test der Optipräp-Instrumente für die DZW interviewt.  

Herr Volle, durch Zufall erfuhr ich von Ihren Hohlkehl-Spezialinstrumenten und habe diese selbst getestet. Was denken Sie, habe ich erlebt?
Ralf Volle:
Das, was wahrscheinlich alle erleben, die zum ersten Mal mit Optipräp-Instrumenten eine Hohlkehle präparieren: Dass Sie in der Lage waren, diese Präparation problemlos, schnell und sicher durchzuführen. Dass die teilbelegte, im vorderen Spitzenbereich nicht diamantierte Instrumentenspitze den gefürchteten Dachrinnen-Effekt verhindert hat. Dass Sie mit nur einem einzigen Werkzeugdurchmesser von beispielsweise 1,2 Millimetern plötzlich ohne viel Aufwand sämtliche von Ihnen benötigten Hohlkehltiefen abdecken konnten.

Eigentlich müssten doch Zahntechniker Ihre besten Kunden sein. Die perfekte Präparation erleichtert schließlich auch deren Arbeit.
Volle:
Eine gute Idee, ich bin mir sicher, dass auch die Labore nicht unerheblich von den wesentlich verbesserten Präparationsergebnissen partizipieren könnten. Zahntechniker könnten ihren Kunden die Optipräp-Instrumente zum Beispiel mit Blick auf eine verbesserte Zusammenarbeit unverbindlich zum Geschenk machen.
Um ein maximales Ergebnis zu erzielen, sollte aber darauf verwiesen werden, dass sich Zahnärzte zur Einarbeitung mit den Instrumenten direkt mit BeVo dent in Verbindung setzen sollten, da nur wir als Erfinder die Instrumente aus dem Effeff kennen und somit den schnellsten Weg zum Erfolg aufzeigen können.

Optipräp in Aktion

Optipräp in Aktion.

Was sagen die Hochschulen zu den Optipräp-Instrumenten und der Erfindung? Das müsste doch deren Ausbildung erleichtern – sowie die Qualität verbessern.
Volle:
Auf Seiten der Studenten haben wir schon sehr viele zufriedene Anwender. Diese berichten, dass sie bisher mit keinem anderen Instrument die an sie gestellten Forderungen so gut und einfach umsetzen konnten.
In die Präp-Sets der Universitäten haben die Optis bislang leider trotzdem keinen Einzug gehalten. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich bin jederzeit gerne bereit, meine Instrumente interessierten Hochschulen vorzustellen und bei Bedarf auch entsprechende Workshops mit den Studenten durchzuführen.

Wie erfahren interessierte Zahnärzte von Ihrer Erfindung?
Volle:
Sehr individuell und persönlich. Im Moment bewerbe ich die Instrumente hauptsächlich als Außendienstler meiner eigenen Firma BeVo dent.
Ein Video mit ausführlichen Erklärungen zur Funktionsweise der Instrumente ist bei YouTube abrufbar. Außerdem haben wir dort verschiedene Tutorials zum Thema Optipräp eingestellt. Um den Bekanntheitsgrad der Instrumente weiter zu steigern, sollen hier in nächster Zeit weitere Videos folgen. Zu den Tutorials kommt man am besten, indem man bei YouTube den Suchbegriff Optipräp eingibt.

Wo gibt es weitere Informationen, Hintergründe und eine Bestellmöglichkeit?
Volle:
Da wir unsere Website optipräp.de umgestalten, ist diese zurzeit leider nur eingeschränkt nutzbar – aber wir arbeiten mit Hochdruck daran. Zwischenzeitlich stehe ich aber jederzeit gerne auch persönlich für die Beantwortung eventueller Fragen oder die Aufnahme von Bestellungen zur Verfügung. Rufen Sie einfach an unter 07052 935399 oder 0177 3171215 oder schreiben Sie eine Mail an bevodent@t-online.de.

Was sind die nächsten Projekte?
Volle:
Neben der neuen Website entstehen zurzeit mehrere Anwenderberichte für Fachmedien. Eventuell wird in Kürze auch ein Produkttest realisiert. Da können sich dann interessierte Zahnärzte anmelden, Optipräp selbst erleben und ihre Meinung dann an die Redaktion senden.

Zusätzlich sind Workshops in Planung. Hierfür können sich interessierte Gruppen (ab zehn Behandlern) melden, die über einen entsprechenden Austragungsort, zum Beispiel eine Zahnarztpraxis, verfügen, an dem ich den Teilnehmern nach einer kurzen theoretischen Einführung die Optipräp-Instrumente im ausführlichen Schleiftest an Modellzähnen näherbringen möchte.

Sarah Bartels studiert an der Danube Private University (DPU) in Krems Zahnmedizin – parallel absolviert sie dort den Studiengang „Medizinjournalismus und Öffentlichkeitsarbeit“

 

Tags