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Der Austausch mit anderen ­Praxen ist hier viel offener

Praxisteam Kim und Herzog bei den Dental Teamdays 2018

Das Team der Zahnarztpraxis Kim und Herzog bei den Dental Teamdays 2018

Berlin, 26. und 27. Juni 2020: Die Dental Teamdays finden auch in diesem Jahr wieder in Berlin statt, und zwar am Freitag und Samstag, 26. und 27. Juni im ehemaligen Berliner Theater, das 2007 zum Ellington Hotel umgestaltet wurde. Dental Teamdays ist der Kongress für alle Praxen, die teamorientiert denken, den Teamgeist fördern und ihren Mitarbeitern eine Fortbildung auf hohem Niveau anbieten möchten.

Das Besondere an diesem Kongressformat: Es berücksichtigt die unterschiedlichen Aufgaben des gesamten Praxisteams, angefangen vom Servicegedanken über Kommunikation bis hin zu praktischen Tipps bei der Abrechnung. Die Teammitglieder der einzelnen Praxen können sich in ihren individuellen Aufgabengebieten fortbilden.
Die Zahnarztpraxis Kim & Herzog aus Osnabrück ist in diesem Jahr wieder mit dem kompletten Team angemeldet. Die Gemeinschaftspraxis, die 2015 neu gegründet wurde, deckt nahezu das gesamte Leistungsspektrum der modernen Zahnmedizin ab, von der Prävention und Prophylaxe über Implantate bis zu Zahnersatz und Ästhetik. Das gesamte 22-köpfige Team – ob Zahnärzte, Praxismanagement, Dentalhygieniker, ZMPs, ZFAs bis hin zu den Azubis – freut sich auf die nächste Auflage der Dental Teamdays.

Interview mit Praxismanagerin Franziska Bredow

Im Interview mit dzw-Redakteurin Annette Schröder erklärt Praxismanagerin Franziska Bredow, warum.

Das Team der Praxis „Kim & Herzog” möchte im Juni an den „Teamdays“ teilnehmen. Ist das Ihre erste Teilnahme?
Franziska Bredow: Nein, wir werden bereits zum zweiten Mal dabei sein. Vergangenes Jahr haben wir einmal ausgesetzt, aber das Team hat sich erweitert, sodass es jetzt wieder absolut sinnvoll ist, teilzunehmen. 2018 waren die Dental Teamdays ein echtes Highlight für uns, wir waren begeistert. Das Team hatte sich lange darauf vorbereitet, und ich muss sagen: Die Veranstaltung hat wirklich alle Erwartungen übertroffen!


Worin sehen Sie den Vorteil, gemeinsam als Team teilzunehmen?
Bredow: Hier hat jeder die Möglichkeit, sich je nach Arbeitsbereich Vorträge auszusuchen. Das kann man individuell vor Ort anpassen, um den größten Input für die Praxis zu erreichen. Denn bei den Teamdays sind praktisch alle Themen abgedeckt, es gibt einfach keine vergleichbare Veranstaltung, die das bietet. Hinzu kommt die Möglichkeit zum Netzwerken. Der Austausch mit anderen Praxen ist hier viel offener. Man trifft auf Teams aus ganz Deutschland, da tritt der Konkurrenzgedanke völlig in den Hintergrund. Das ist ein großer Mehrwert zusätzlich zu den eigentlichen Seminaren. Vom Azubi bis zum angestellten Zahnarzt – jeder hat etwas davon. Mit manchen Praxen tauschen wir uns heute noch aus. Und von allem praktischen Nutzen einmal abgesehen, haben wir auch einfach schöne Erinnerungen gesammelt. Es ist schon etwas Besonderes, sich einmal außerhalb der normalen Zusammenhänge als komplettes Team zu treffen und zum Beispiel gemeinsam zu frühstücken.


Inwieweit profitieren die Praxisinhaber von diesem Format?
Bredow: Das Teambuilding entwickelt hier eine Eigendynamik, ganz ohne Zutun der Chefs. Und die Fahrt nach Berlin mit dem „Rund-um-Sorglos“-Paket und einem bunten Rahmenprogramm für alle – wir leisten uns immer einen Extratag – das hat etwas mit Wertschätzung der Mitarbeiter zu tun. Das ist weitaus mehr, als eine Investition in die Mitarbeiterzufriedenheit. Und natürlich profitiert auch die Praxisleitung von dem Input durch die Referenten ebenso wie von den hervorragenden Austauschmöglichkeiten.  


Was nehmen die Mitarbeiter der verschiedenen Praxisbereiche mit nach Hause?
Bredow: Eine Menge Input, der dann erst einmal gemeinsam nachgearbeitet werden muss! (lacht) Es braucht natürlich Zeit, um etwas dann in der Praxis auch umzusetzen. Auf jeden Fall ist es wesentlich sinnvoller, als wenn eine Person zu einer Fortbildung geht, danach dann vor dem Team steht und versucht, das wiederzugeben. Die meisten Vorträge bei den Teamdays werden mindestens zu zweit besucht, bei manchen nimmt aber auch das gesamte Team teil. So konnten schon viele offene Fragen geklärt werden. Und neben den Inhalten für die verschiedenen Arbeitsbereiche empfinden alle die gemeinsam verbrachte Zeit als sehr wertvoll. Es steigert sehr das Wirgefühl.