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Interview: „Wir schaffen Gesundheit mit ganzheitlichem Blick!“

Wegbegleiter der Patienten: Interview mit Oralchirurgin Dr. Claudia Schroeder

Ihr geht es nicht um Titel oder Auszeichnungen, sondern um umfassendes Wissen für den ganzheitlichen Blick auf den Patienten: Dr. Claudia Schroeder arbeitet seit 2008 als Fachzahnärztin für Oralchirurgie in eigener Praxis in Mönchengladbach. Zu ihrer MTRA- und Fachzahnarztausbildung hat sie zusätzlich noch einen Master of Science in Parodontologie und Implantologie und einen in Kieferorthopädie; aber auch in der Funktionsdiagnostik hat sie sich zertifiziert. Wir sprachen mit der Oralchirurgin über den Mehrwert durch Synergien, die patientenorientierte Zahnmedizin und zukunftssichere Investitionen.

Frau Doktor Schroeder, beschreiben Sie bitte kurz den Anspruch Ihrer Praxis.

Dr. Claudia Schroeder: Wir sind sehr persönlich aufgestellt. Patienten, die zu uns kommen, sind für uns nicht nur Zähne oder Fälle, sie werden von uns als Mensch wahrgenommen – von der Begrüßung über die persönlichen Bedürfnisse und Ängste bis hin zu unseren Rundum-Patientenservices. Wir nehmen uns sehr viel Zeit für, was sich letztlich immer rentiert. Denn zu viel Zeit kann man sich als Arzt für einen Menschen, der an seiner Gesundheit interessiert ist, gar nicht nehmen. So versuchen wir immer eine an den Patienten individuell angepasste, ganzheitliche Lösung zu finden. Und da für uns alle Patienten gleich sind, bekommt jeder von uns die gleiche Aufmerksamkeit.

Welches Behandlungsziel steht für Sie im Vordergrund?

Schroeder: Wir haben einen Claim für unsere Praxis: Wir schaffen Gesundheit! Wir möchten die Patienten medizinisch bis zu dem Punkt begleiten, wo sie nur noch alle drei Monate zur Prophylaxe kommen und ich sie – außer zur Kontrolle – am besten gar nicht mehr sehe. Das ist sicher anders als in anderen Praxen. Der Vorsorgeaspekt steht bei uns im Vordergrund: Wir schaffen zunächst grundstabile Verhältnisse und versorgen den Patienten dann möglichst nur noch präventiv.

Sie sind in gleich mehreren Fachgebieten spezialisiert: Sie sind seit fast 20 Jahren als Oralchirurgin tätig, haben einen M.Sc. in Parodontologie und Implantologie sowie in der Kieferorthopädie und sind auch in der Funktionsdiagnostik zertifiziert. Warum haben Sie sich so umfassend weitergebildet?

Schroeder: Ich habe mich auf das spezialisiert, was ich gerne mache. Es ist mir wichtig, Dinge zu tun und zu lernen, die mir Spaß machen und die mir einen größeren Spielraum ermöglichen. So kann ich durch die Erweiterung meines Behandlungsspektrums viel besser über den Tellerrand hinausblicken. Ich möchte den Patienten gesund machen, daher liegt mein Fokus nicht nur auf dem einzelnen Zahn. Mein Blick geht rundherum. Für mich stellt das einen Mehrwert durch Synergien dar. Kurz: Mir geht es nicht um Titel oder Auszeichnungen, sondern um ein umfassendes Wissen für einen ganzheitlichen Blick. Und dieses Mehr an Wissen und gebündelter Erfahrung kommt natürlich auch dem Patienten zugute.

Welche Voraussetzungen sollte man Ihrer Meinung erfüllen, um eine erfolgreiche Oralchirurgie umsetzen zu können?

Schroeder: Kommunikation ist das A und O! Wer dem Patienten wirklich zuhört, wird erfolgreich sein. Wenn ich mit ihm kommuniziere, ihn beobachte und ihn als Persönlichkeit wahrnehme, bekomme ich alle Informationen, die mich zum Erfolg führen – egal in welchem Fachgebiet. Ohne die Fähigkeit, mich auf mein Gegenüber einzulassen und mit ihm respektvoll zu sprechen, nützt mir die beste Qualifikation nichts. Das lernt man aber auch nicht an der Universität.

Gibt es aus Ihrer Sicht eine patientenorientierte Oralchirurgie? Und wenn ja: Welche Rolle übernimmt der Patient dabei?

Schroeder: Der Patient ist derjenige, der am Ende des Tages bestimmt, was gemacht wird. Als Zahnärztin bin ich nur Wegbegleiterin – das gilt auch für sämtliche chirurgischen Eingriffe. Ich liege nicht auf dem Stuhl, ich sitze daneben und begleite ihn. Heilen lassen muss sich Patient selbst. Er muss den Weg gehen. Ich kann mithilfe meines Wissens und meiner Erfahrung und im Dialog mit ihm nur versuchen, ihm dafür die besten Voraussetzungen zu liefern. Das nenne ich „patientenorientiertes Arbeiten“.

Ein entspannter, angstfreier Patient stellt ideale Arbeitsbedingungen für einen Zahnarzt dar. Wie schaffen Sie es, dass sich Ihre Patienten sicher und wohl fühlen?

Schroeder: Natürlich stehen uns diverse Verfahren und Mittel wie Sedierung, Lachgas und Vollnarkosen für eine schmerzfreie Behandlung zur Verfügung. Es ist jedoch vor allem eine Frage des Miteinanders, des guten Kommunizierens, ob sich der Patient in meiner Praxis gut aufgehoben fühlt. Gerade bei Angstpatienten hilft es, schrittweise vorzugehen. Wenn er eine Pause braucht oder noch nicht bereit für die Behandlung ist, bekommt er selbstverständlich die Zeit, die er braucht, oder auch eine zweite Chance. Entscheidend ist, dass der Patient seine Entscheidung bewusst und aufgeklärt fällen kann.

Wie gehen Sie konkret mit Angstpatienten um?

Schroeder: Da es unterschiedliche Arten von Angst und unterschiedliche Angstauslöser gibt, gibt es auch unterschiedliche Wege mit einem Angstpatienten umzugehen. Als Erstes muss ich ihn mit seinen Empfindungen ernstnehmen und dann herausbekommen, warum oder wovor er Angst hat:

  • Hat er allgemein Angst vor Zahnarztbesuchen?
  • Fühlt er sich mir gegenüber ausgeliefert?
  • Hat er eine Spritzenphobie?
  • Mag er das Bohrgeräusch nicht?
  • Hat er Angst vor Schmerzen?
  • Fühlt er sich unwohl, weil er keine Kontrolle über die Situation hat?
  • Hat er bereits negative Erfahrungen beim Zahnarzt gemacht?

Der Auslöser entscheidet, welches Tool ich anwende, um ihn zu beruhigen. Wenn er mir sagt, dass er Angst hat, kommentiere ich das nicht, sondern nehme ihn mit seinem Gefühl ernst. Ich arbeite nicht nur mit einem Befund oder einer medizinischen Indikation, sondern auch mit dem persönlichen Empfinden des Patienten. Ich hole ihn dort ab, wo er steht, und suche mit ihm gemeinsam nach einer Lösung. Ein Beispiel: Wenn der Patient Angst vor Kontrollverlust hat, gebe ich ihm einen Spiegel in die Hand, mit dem er beobachten kann, was ich gerade mache. Auch hilft es ihm zu wissen, dass ich fast jederzeit abbrechen kann, wenn er das möchte. 

Frauen in medizinischer Kleidung und Maske beugen sich über Patientin auf Behandlungsstuhl

Funktionell durchdachtes, auf das Wesentliche komprimiertes und zeitlos elegantes Design: In ihrer Praxis für Oralchirurgie setzt Dr. Claudia Schroeder auf Behandlungseinheiten des dänischen Herstellers Heka Dental.

Als Oralchirurgin haben Sie sicher spezielle Anforderungen an die Gestaltung Ihrer Praxis. Worauf achten Sie besonders?

Schroeder: Selbstverständlich arbeiten wir State of the Art und verfügen über eine moderne, digitale Ausstattung mit computergestützter 3-D-Implantatplanung, 3-D-Röntgen mit DVT, photodynamischer Lasertherapie, OP-Mikroskop ... Wir achten aber auch auf nachhaltige Materialien, die sich leicht reinigen und sicher desinfizieren lassen. Da wir kleine Behandlungszimmer haben, passen bei uns keine großen, klobigen Dentaleinheiten hinein. Auch einen gewissen Chic und Komfort sollte die Praxis haben – sowohl für unsere Patienten als auch für die Mitarbeitenden.

Sie sprachen gerade von Behandlungseinheiten, dem Herzstück einer jeden Praxis. Worauf legen Sie hier besonderen Wert?

Schroeder: Ich habe die Praxis 2008 mit Behandlungsstühlen von Heka Dental übernommen. Was mich von Anfang an begeistert hat, ist deren Nachhaltigkeit. Die dänischen Einheiten sind auf Langfristigkeit ausgerichtet. So verarbeitet die Firma nur langzeitstabile, hochwertige Materialien wie gehärtetes Glas und Aluminium. Da gibt es keine Kunststoffabdeckungen oder -verkleidungen wie bei anderen Stühlen. Ein weiterer nachhaltiger Vorteil: Ich kann alle Polster – ob Kopf-, Fuß-, Rücken- oder Sitzteile – separat abnehmen und neu polstern lassen.

Sie haben im vergangenen Sommer zwei Heka-Einheiten gegen neue Stühle des dänischen Herstellers ausgetauscht. Welche Vorteile bietet Ihnen Heka G plus? Wurde das Modell wirklich mit „nordischer DNA“ gefertigt?

Schroeder: Ob es eine nordische DNA hat, weiß ich nicht; es ist vom Design her auf jeden Fall viel schöner als andere Einheiten: funktionell gut durchdacht, auf das Wesentliche komprimiert, schlank und zeitlos elegant. So fiel es mir nicht schwer, bei dem Hersteller zu bleiben. Die neue Heka G plus ist eine gute, zukunftssichere Investition, denn sie bietet mir nun noch mehr Materialqualität, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Auch von der stylishen Glasplatte mit integriertem Touch-Display bin ich begeistert. So ist eine weitere Einheit für das dritte Behandlungszimmer bereits in Planung.

Inwiefern erleichtern die neuen Stühle Ihnen, aber auch Ihrem Patienten die Behandlung?

Schroeder: Ich habe mehr als 15 Jahre mit dem Peitschensystem von Heka gearbeitet und bin damit sehr gut zurechtgekommen. Nun arbeite ich mit unterhängenden Instrumentenschläuchen, weil sie für mich aktuell angenehmer und komfortabler zu handeln sind. Auch für den liegenden Patienten ist es schöner, wenn der Instrumenten-Schwebetisch nicht über ihm, sondern neben ihm hängt. Übrigens haben die Patienten sehr positiv auf die neuen Stühle reagiert, nicht nur wegen der modernen, schmalen Optik, sondern auch wegen des besseren Sitzkomforts dank der Tempur-Polsterung.

Eine letzte Frage: Was glauben Sie, macht den Erfolg Ihrer Praxis aus?

Schroeder: Unser Praxisteam! Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Ich arbeite mit wunderbaren Menschen zusammen, die denselben Anspruch an sich und die Arbeit mit dem Patienten haben. Wir stehen nicht nur zusammen, sondern auch hintereinander – das macht unser Team und unseren Erfolg aus. Wie gesagt: Wir sind sehr persönlich aufgestellt!

Zur Person

Nach ihrer Ausbildung zur Medizinisch-Technischen Radiologie-Assistentin an der Universität Köln studierte Dr. Claudia Schroeder Medizin und Zahnmedizin an der Universität Gießen, der Universität Bonn und der RWTH Aachen. 2005 wurde sie zum Dr. med. dent. an der RWTH Aachen promoviert. Es folgte die Fachzahnarztausbildung zur Oralchirurgin an der Kieferklinik des Katharinenhospitals Stuttgart. Außerdem absolvierte sie das Postgraduiertenstudium „Parodontologie und Implantattherapie“ an der Dresden International University sowie das Postgraduiertenstudium „Kieferorthopädie“ an der Donau-Universität Krems (DPU, Österreich). Seit 2008 ist sie mit einer Fachpraxis für Oralchirurgie in Mönchengladbach niedergelassen und regelmäßig Referentin im Bereich Chirurgie, Implantologie und Parodontologie im In- und Ausland.