Für dauerhaften Erfolg muss das Wurzelkanalsystem substanzschonend aufbereitet und effektiv desinfiziert werden. Es zählen anatomische Details sowie das verwendete Instrumentarium.
Die Bewertung der neuen Bema-Leistung Unterkiefer-Protrusions-Schiene bleibt noch unklar. Sonst beantwortete die DGZS jede Menge fachliche und versorgungsbezogene Fragen.
Das wichtigste Prinzip bleibt unverändert: Entscheidend ist bei Wurzelbehandlungen ausgiebiges Spülen, auf der Basis von präziser Diagnostik und Erweiterung der Lumina.
Ein neuer mikrobiologischer Index sagt voraus, wie sich parodontale Taschen verändern werden. Nur eine „probiotische“ und zwei „dysbiotische“ Bakterien-Gattungen erlauben eine genaue Prognose.
Die Parodontitis-Therapie wurde mit S3-Leitlinie, PAR-Richtlinie und Abrechnungsbestimmungen vollkommen neu aufgestellt. Prof. Dr. Moritz Kebschull erklärt, warum er die neuen Regelwerke für praxis- und zukunftsorientiert hält.
Erfolgreiche Implantatprothetik erfordert umfassende Planung, mit Fokus auf Risikofaktoren und Patientenwünschen. Technik wird komplexer und bietet zugleich interessante klinische Optionen.
Für die subgingivale Belagentfernung sind laut S3-Leitlinie Schall, Ultraschall oder Handinstrumente indiziert. Neuere Studien untersuchten die Wirksamkeit und Patientenakzeptanz von Airpolishing.
Viele Aligner-Behandlungen erfolgen mutmaßlich weit unter gebotenen Standards. Experten diskutierten am 7. Juli auf Einladung der ABZ-ZR und der Kanzlei Medavo primär über gewerbliche Anbieter.
In der Parodontologie gibt es eine neue Klassifikation und Leitlinien. Wie diese in Verbindung mit den neuen Bema-Positionen genutzt werden können, erklären online Experten der DG Paro.