Heranwachsende konsumieren weniger Zucker, aber immer noch zu viel. Das zeigt eine Langzeitstudie der Uni Bonn, in der Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen seit 2010 ausgewertet wurde.
Was haben Zucker und Bürokratie gemeinsam? Genau, beides ist im Übermaß ungesund. Im Gesundheitswesen macht sich Zeitverschwendung durch Bürokratie besonders bemerkbar.
„Die Bundesregierung muss die Getränkeproduzenten endlich in die Pflicht nehmen, ihre Rezepturen anzupassen und Zucker in Cola, Limo und Co. zu reduzieren“, fordert Barbara Bitzer von DANK.
Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zum Thema Zucker und Zuckersteuer zeigt, dass es auf die richtige Ausgestaltung der Steuer ankommt.
Auch wenn sie traditionell Süßigkeiten enthält und mancherorts sogar „Zuckertüte“ heißt: Lieber einige wenige ausgewählte Süßigkeiten statt zu viel Zucker in der Schultüte. Die Initiative Prodente gibt Tipps, welche zahngesunden Alternativen es gibt.
Im Durchschnitt hat jeder Deutsche 2022/2023 rund 32,2 Kilogramm Zucker konsumiert. Laut WHO sollten freie Zucker pro Tag weniger als zehn Prozent der gesamten Energiezufuhr ausmachen.
Besteuerung von Softdrinks: Die von der Technischen Universität München erhobene Studie möchte als sachliche Grundlage für die effektive Prävention von Erkrankungen wie Diabetes dienen.
Eine Simulationsstudie der Technischen Universität München zeigt, eine Softdrink-Steuer in Deutschland hätte deutliche positive Auswirkungen. Bei allen simulierten Varianten würde weniger Zucker konsumiert, Erkrankungen wären seltener.
Zum Tag der gesunden Ernährung am 7. März macht die Initiative Prodente auf den deutlich zu hohen Zuckerkonsum der Deutschen aufmerksam. Besonders Kinder und Jugendliche greifen zu oft zu süßen Lebensmitteln und gefährden dadurch ihre Gesundheit.
Schmeckt lecker, ist voller Vitamine, immer griffbereit und praktisch für unterwegs: Fruchtpüree in Quetschbeuteln. Die LAGZ Rheinland-Pfalz warnt jedoch vor übermäßigem Verzehr. Was Eltern tun können.