Was ist bei Patienten unter antiresorptiver oder gerinnungshemmender Medikation oder mit Schlafapnoe zu beachten? Dr. Jan H. Koch berichtet vom Deutschen Zahnärztetag im September, der diesmal ausschließlich online stattfand.
Nur wenige Zahnarztpraxen haben ihren Behandlungsschwerpunkt auf die Therapie von CMD gelegt – doch dies könnte sich bald ändern. Davon ist Dr. med. Hamdi Kent überzeugt. Seit über 25 Jahren behandelt er CMD-Patienten und hat ein ganzheitliches Behandlungskonzept entwickelt.
Die Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen stehen im Zentrum der 63. Sylter Woche. „Funktion und Dysfunktion –Alles in Balance“ lautet das Motto der Fortbildung der ZÄK Schleswig-Holstein.
In diesem CMD Spezial liegt das Hauptaugenmerk auf die analoge Berechnung von funktionsanalytischen und funktionstherapeutischen Leistungen bei einer craniomandibulären Dysfunktion (kurz: CMD).
Nachtrag zum Beitrag „Gebührentechnische Struktur und Abfolge der Befundungen im Umfeld der CMD“ in der DZW 40/16
In den Ausgaben 35–39/2015 der DZW wurde eine Folge von Artikeln zum Untersuchungsgeschehen bei unterschiedlichen Patientengruppen publiziert. Vom unangemeldeten „Schmerzpatienten“ bis zum „Kleinkind“ spannte sich der Bogen. In Ausgabe 38/15 wurde dargelegt: Wenn möglich ist die präzise Vorab-Vereinbarung des Untersuchungsumfangs vorzuziehen.
Frau E. sucht die Praxis wegen CMD-Verdacht und Schlafproblemen auf. Die vorläufige Diagnose ist Anteriore Diskusverlagerung ohne Reposition, gekoppelt mit massiver Myopathie.
Die Wechselwirkungen zwischen craniomandibulärem und muskuloskelettalem System sind komplex. Genauso vielschichtig sind auch die Krankheitsbilder, mit denen Patienten an Zahnärzte überwiesen werden.
Funktionsanalytische und funktionstherapeutische Leistungen sind aus der modernen Zahnheilkunde nicht mehr wegzudenken. Sie begleiten uns im Praxisalltag als Diagnosemaßnahmen und Begleitleistungen in vielen Bereichen der Zahnheilkunde.