VDZI: Entwicklung der Gesamtausgaben moderat – KZBV: Forderungen der SPD nach Entlastungen bei Zahnersatz
Zum Jahresbeginn stand erneut das Thema „Höhe privater Zuzahlungen gesetzlich Krankenversicherter bei der Versorgung mit Zahnersatz“ im Fokus der Gesundheits- und Sozialpolitiker. Die Linken-Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann hatte in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung Auskunft dazu verlangt und dazu auf Zahlen aus dem Bericht „Leben in Europa“ des Statistischen Bundesamts verwiesen.
Heute berichtet die FAZ, dass das Bundesfinanzministerium die Lastenteilung zwischen Zahnärzten und Krankenkassen infrage stellt und eine komplette Rückzahlung des überzahlten Betrages gefordert wird.
In einem sind sich DGZMK, BZÄK und KZBV einig: Die Zahnärzteschaft muss geschlossen auftreten, wenn sie politsch gehört werden will. Eine Absage an Schrader.
Anlässlich des bevorstehenden Internationalen Frauentages am 8. März hat die KZBV ihr Ziel bekräftigt, mehr Zahnärztinnen für ein Engagement in Gremien und Führungspositionen zu gewinnen.
Die KZVen, KZBV und BZÄK fanden auf ihrem Corona-Krisentreffen Lösungsansätze zur Beschaffung von Hygienemitteln, zum Umgang mit Risiko-Patienten und zur finanzielle Absicherung der Praxen