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Kurzmeldungen KW 2/2019

Kurzmeldungen Digital

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Arbeit: Unternehmen und Wissenschaft unterstützen KI-gestützte Modelllösungen

Im Rahmen des Forschungsprojekts mit dem Namen NAWID werden künftig KI-gestützte Modelllösungen für personalisierte Assistenz- und Wissensdienste entwickelt, die den Arbeitsalltag insbesondere älterer Beschäftigter erleichtern sollen. An der Forschungskooperation sind Airbus, Festo, Lufthansa und das Berufsförderungswerk beteiligt. Das Projekt wird von „Das Demographie Netzwerk e.V.“ (ddn) geleitet und vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie von der Jacobs University Bremen wissenschaftlich unterstützt. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit knapp einer Million Euro in den kommenden drei Jahren. Erprobt wird in NAWID beispielsweise der optimierte Einsatz von Exoskeletten, also von Stützstrukturen für den Körper zur besseren Bewältigung körperlich belastender Arbeitsvorgänge.

Zukunftskongress: China als Technologie- und Patentführer im Fokus

Im Mittelpunkt des 18. 2b AHEAD Zukunftskongresses, der vom 4. bis zum 5. Juni 2019 in Wolfsburg veranstaltet wird, steht China als Technologieführer und Patentweltmeister. Der Kongress bietet die Möglichkeit, die chinesischen Akteure, die nach strategischen Partnerschaften suchen, um europäische Märkte neu zu verteilen, zu treffen und sich unter anderem über die Strategien von Unternehmen zu informieren, die von Chinas Regierung beauftragt wurden, den chinesischen AI 2030 Masterplan umzusetzten. So wird unter anderem beim China Summit ein ganzer Tag ausschließlich den Vorständen chinesischer Technologieunternehmen und Start-ups gewidmet. Das genaue Kongressprogramm finden Sie hier.

Forschung: Europäische Kommission fördert Mikroelektronik

Die Europäische Kommission hat die Förderung der Mikroelektronik im Rahmen eines Important Project of Common European Interest (IPCEI) genehmigt. Künftig können Unternehmen aus Frankreich, Italien, aus dem Vereinigten Königreich und Deutschland bei ihren Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten bis zur ersten gewerblichen Nutzung neuer mikroelektronischer Anwendungen unterstützt werden. Die Bundesregierung begrüßt die Entscheidung. Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie: „Mit der Entscheidung wird die Halbleiterkompetenz in Europa und in Deutschland gestärkt. Die Mikroelektronik ist Basis für viele Anwendungsbereiche von Künstlicher Intelligenz über neue Quantentechnologien bis hin zur Sicherheit in der Informationsspeicherung und –verarbeitung. Daher wird die Bundesregierung rund eine Milliarde Euro in diese zentrale Technologie investieren.“