hub.berlin: Chancen digitaler Technologien für Unternehmen und Gesellschaft
Wie verändert künstliche Intelligenz Unternehmen und Gesellschaft? Was bedeutet sie für unser Gesundheits- und Bildungswesen? Welche Auswirkungen haben digitale Technologien auf unsere Mobilität, unsere Städte und den Klimaschutz? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die Konferenz hub.berlin am 10. und 11. April 2019 in Berlin. Sie findet unter einem Dach mit dem Big-Data.AI Summit statt – Europas größter Konferenz zu künstlicher Intelligenz und der Datenökonomie. Erwartet werden 5.000 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft und mehr als 350 Sprecher, darunter Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Telekom-Chef Timotheus Höttges, Aya Jaff, Gründerin und CEO der CoDesign Factory, der Chefentwickler von IBM Watson, Ruchir Puri, und Dr. Frank Mastiaux, CEO von EnBW.
Studie: Schlechte Noten für die digitale Kompetenz der Bundesregierung
Die Mehrheit der Deutschen stellt der Bundesregierung in puncto digitale Kompetenz ein mittelmäßiges bis schlechtes Zeugnis aus. Das ist das Ergebnis der Studie „The Tech Divide – Die unterschiedliche Wahrnehmung der Digitalisierung in Europa, Asien und den USA“ des Vodafone Instituts für Gesellschaft und Kommunikation, wie der Online-Nachrichtendienst heise.de berichtet. Lediglich 37 Prozent glauben, dass die Bundesregierung die Digitalisierung tatsächlich voranbringt. Dass die Bundesregierung die Daten der Bürger schützt, davon gehen laut der Studie hierzulande nur 27 Prozent der Befragten aus. Für die repräsentative Studie hat das Meinungsforschungsinstitut Ipsos im Auftrag des Vodafone Instituts insgesamt 9.000 Personen in neun Ländern befragt. In Schweden beispielsweise ist das Vertrauen in den Schutz der Daten größer (35 Prozent).
Dash Buttons: Bestellknöpfe verschwinden aus dem Amazon-Sortiment
Der Online-Händler Amazon hat den Verkauf von Dash Buttons weltweit eingestellt. Die Bestellknöpfe zum schnellen Nachordern von Alltagsartikeln wie Waschmittel und Kaffee waren bisher in sieben Ländern im Angebot – neben Deutschland in den USA, in Japan, Großbritannien, Italien, Spanien und Frankreich. Hierzulande ist Amazon wegen der 2016 eingeführten Dash Buttons im Januar in einen Rechtsstreit mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen geraten. Das Oberlandesgericht München hat entschieden, dass Amazon gegen Gesetze zum Onlinehandel verstoße, weil beim Einkauf klare Informationen zu Inhalt, Preis und der Hinweis auf eine zahlungspflichtige Bestellung fehlten.
App: Probanden für Stimmungserfassung gesucht
„Ich glaube, du brauchst eine Pause“: So könnte das Smartphone uns künftig ansprechen, wenn es merkt, dass wir stark unter Stress stehen. Grundlage hierfür sind Apps zur Stimmungserfassung, die helfen können, unseren Alltag zu strukturieren, Freizeit zu planen und auch die eigene körperliche und seelische Gesundheit im Auge zu behalten. Derzeit suchen Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) Probanden, die mindestens zwei Wochen lang die Nutzeroberfläche ihrer App PAX Mood Tracker testen. Dazu gibt es je einen Fragebogen zu Beginn und Abschluss der Testphase sowie zweimal am Tag die Aufforderung, die momentane Stimmung einzugeben. Der PAX Mood Tracker für Android-Smartphones kann zu Studienzwecken kostenfrei heruntergeladen werden.