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Initiative ProPolitur: Beirat trifft sich auf der IDS

Die Initiative ProPolitur möchte Bewusstsein schaffen: zugunsten der Prävention, der PZR und insbesondere der Politur – sowie dem Stellenwert der „Erhaltungsphase“ zwischen PZR-Terminen. Sie lobt, motiviert, zeichnet aus, öffnet Türen, gibt Ideen eine Bühne, fördert Transparenz und tritt als Informationsdienstleistung auf. Praxen und deren Teams profitieren von Informationen, die auf www.pro-politur.de zur Verfügung gestellt werden.

Namhafte Industrieunternehmen und Fachverbände sind bereits Partner der Initiative – sie unterstützen den Standpunkt, dass es in der Prävention nicht das „One fits all“-Protokoll zur Reduktion von Karies, Gingivitis und Parodontalerkrankungen gibt.

Menschengruppe vor dem ProPolitur-Logo

Beiratstreffen der Initiative ProPolitur (obere Reihe von links): Birgit Hühn (VDDH), Sylvia Fresmann (DGDH), Heike Wilken (DGDH), Mariette Altrogge (VDDH), Dr. Christoph Kossack (ParoStatus.de), Dr. Kristina Hänel (Dürr Dental) und Andreas Beul (HuFriedyGroup). Untere Reihe von links: Fabian Urban (Philips), Marc Diederich (Dürr Dental) und Dr. Burkhard Selent (CP Gaba). Nicht im Bild: Sebastian Kritzinger und Stefan Rippel (W&H), Sabine Zude (CGM Dentalsysteme) und Benedikt Ehrenfeld (Kerr).

Namhafte Player dabei

Bereits zum Start hatten sich mit der DGDH, Dürr Dental, Kerr, dem VDDH, W&H, CP Gaba, Philips, HuFriedy, parostatus.de, CompuGroup Dentalsysteme namhafte Player der Branche der Initiative angeschlossen. „Im Rahmen der IDS wurde weitere Gespräche mit potenziellen Partnern geführt. Ich gehe davon aus, dass wir in Kürze bekannte Partner begrüßen werden. Deren Themenfelder wären unter anderem Mundspüllösungen, Interdentalraumreinigung, das wichtige Thema MIH, Air-Polishing, Warenwirtschaft in der Praxis etc.“, berichtet Dr. Andreas Bachmann, Koordinator der Initiative ProPolitur.

Am IDS-Mittwoch fand das erste Beiratstreffen statt. In diesem Gremium kommen die Partner zusammen, um gemeinsam Ideen zu entwickeln und Maßnahmen zu verabschieden. Ergebnis aus dem Treffen: Plangemäß sollen die Social-Media-Aktivitäten nun intensiviert werden, gemeinsame Marketingunterlagen werden entstehen und Praxen sollen für ihr Engagement zugunsten der Professionellen Prävention ausgezeichnet werden. Beispielseise dann, wenn bereits eine ZMP oder DH beschäftigt ist und Weiterqualifizierungsmaßnahmen bezahlt werden.

Künftig auch in Präsenz

Wie dynamisch und konstruktiv solche Meetings verlaufen, zeigt allein schon der konkrete Vorschlag, den Beiratsmitglied Marc Diedrich (Dürr Dental) einbrachte: Dürr Dental bot an, Gastgeber einer (Pilot-)ProPolitur-Ein-Tages-Veranstaltung (im zweiten Quartal 2023) für Praxisteams zu werden. Das Dürr-Fortbildungszentrum wird der Veranstaltungsort. Alle Partner sollen mitmachen. Alle Partner unterstützen die Bewerbung der Veranstaltung. Jeder (teilnehmende) Partner stellt einen Fach-Referenten. Es sollen wissenschaftlich orientierte Vorträge (namhafter) Referenten aus Wissenschaft & Praxis sein.

Produktpräsentationen und -schulungen (etwa zur Anwendungsweiterbildung) sollen im Foyer oder in begleitenden Hands-On-Workshops im Rahmenprogramm angeboten werden. Vision: Es soll daraus eine bundesweite Veranstaltungs-Serie werden, so auch mit Veranstaltungen in der Haranni Academie, Herne.

Der Patient im Fokus

Die Aktivitäten der Initiative ProPolitur zeigen, dass es zukünftig ein breites Spektrum an Partnern der Initiative geben wird. Praxen, Verbände, die Wissenschaft, Fachgesellschaften, die Industrie und nicht zuletzt der Handel wünschen adäquat und substanziell ausgebildete Fachkräfte. ZMP oder auch Dentalhygieniker:innen sind Experten für Prävention. Sie schätzen die Auswahl unter den zur Verfügung stehenden Technologien und Produkten, die von Dentalunternehmen entwickelt und vertrieben werden. Gemeinsames Credo: So individuell der Patient – so individuell ist auch die Therapie in der Praxis und die häusliche Zahnpflege.

Initiative ProPolitur
Mehr zur Initiative gibt es unter www.initiative-propolitur.de. Dort finden sich relevante Informationen in Form von Studien, Veranstaltungsterminen über Beratungsunterstützung der Partner der Initiative bis hin zu Informationen, die Patienten online finden (könnten). Wer genau weiß, was Patienten zu wissen glauben, ist für das Beratungsgespräch besser vorbereitet.