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Der Beruf der ZFA muss erhalten bleiben

Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) und der Verband medizinischer Fachberufe e.V. (VmF) unterstützen uneingeschränkt die dreijährige Ausbildung der Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) und die strukturierte und qualifizierte Fortbildung zu Zahnmedizinischen Prophylaxeassistent(inn)en, Fachassistent(inn)en, Verwaltungsassistent(inn)en und Dentalhygieniker(inne)n.
 
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind essentielle Teammitglieder jeder Zahnarztpraxis, die für die reibungslosen Arbeitsabläufe unersetzlich sind“, erklärt der FVDZ-Bundesvorsitzende Harald Schrader. Es sei allerdings unbestritten, dass es auch bei den ZFA einen eklatanten Fachkräftemangel gäbe, so Schrader. „Einerseits müssen wir gemeinsam diskutieren, wie wir den Beruf der ZFA wieder attraktiver gestalten können. Aber andererseits müssen wir auch besprechen, wie der aktuelle Mangel an qualifiziertem Personal behoben werden kann“, erläutert der Bundesvorsitzende.
 
Der FVDZ engagiert sich gemeinsam mit dem VmF, um eine gemeinsame Problemlösung zu finden. Die Referatsleiterin für Zahnmedizinische Fachangestellte, Sylvia Gabel, freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Freien Verband, um die Zugkraft des Berufs wieder zu erhöhen. Dabei gehe es um eine kontinuierliche Kooperation beider Verbände beispielsweise bei der Aus- und Weiterbildung, aber auch um Verbesserungen im Berufsalltag.
 
„Es ist wichtig, dass sich auch Arbeitgebervertreter in der Öffentlichkeit für das Berufsbild ZFA einsetzen. Das ist ein erster Schritt, um unsere ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen davon zu überzeugen, im Beruf zu bleiben, und Schülerinnen für eine Ausbildung in diesem schönen und wichtigen Beruf zu interessieren“, so Gabel.