Das Jahr hat turbulent begonnen, meint dzw-Chefredakteur Oliver Pick. Neben der neuen Personalien in USA wird es auch spannend, wie es nach der Bundestagswahl in der Gesundheitspolitik weitergehen wird.
Der Bundesverband Medizintechnologie hat die klaren Aussagen in der aktuellen Debatte des Europäischen Parlaments zu notwendigen Verbesserungen der EU-Medizinprodukte-Verordnung begrüßt.
Die Implementierung der europäischen MDR-Verordnung läuft weiterhin nicht rund. Neben Effizienzdefiziten fehle vor allem eine klare Linie bei den Anforderungen an die Zertifizierung von Medizinprodukten, so die Experten der BVMed-Konferenz.
Ab dem 26. Mai muss jeder Hersteller von Medizinprodukten die Europäische Verordnung über Medizinprodukte zwingend anwenden. Aber wer ist eigentlich Hersteller im Sinne der MDR?
Viele Hersteller haben Probleme, den Bedarf von medizinischer Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln für die eigenen Produktionsstätten sicherzustellen. BVMed fordert deshalb MDR-Moratorium.
Die Einführung der MDR wurde um ein ganzes Jahr verschoben. Zeit, um Praxis, Labor oder als Anbieter von Materialien und Geräten sein Unternehmen darauf vorzubereiten.
Die europäische Medizinprodukte-Verordnung (MDR) wird ab Mai 2020 auch für die deutschen Labore verpflichtend. Eine Broschüre informiert über Änderungen und neue Anforderungen.
Der Vorstandsvorsitzende des Verbands der Deutschen Dental-Industrie Mark Stephen Pace äußert sich zu den Auswirkungen der MDR auf Hersteller, Zahnärzte und Dentallabore.
Die EU-Medizinprodukteverordnung MDR wurde um ein Jahr verschoben und tritt nun am 26.Mai 2021 in Kraft und stellt jedes Labor vor Herausforderungen. Henry Schein steht unterstützend zur Seite.