„Gegen eine so weit verbreitete Erkrankung wie die Parodontitis mit ihren gravierenden Auswirkungen auf die Gesamtgesundheit müssen alle Register gezogen werden.“
Laut einer Studie wünschen sich Patienten die an Paradontitis leiden eine schnelle Linderung der Symptome und eine hohe Wirksamkeit. Zudem eine Behandlung mit einem lokalen Antibiotikum.
Dabei bleibe es das primäre Ziel, die zahnärztliche Versorgung aufrecht zu erhalten, so der Vorstandsvorsitzende der KZBV, Dr. Wolfgang Eßer, zum Auftakt der 9. Vertreterversammlung.
„Gesund beginnt im Mund – Zündstoff“: Mit diesem Motto wurde der Fokus zum Tag der Zahngesundheit am 25. September in diesem Jahr auf die parodontalen Erkrankungen gerichtet.
Die orale Mukosa scheint die primäre Eintrittspforte für SARS CoV-2-Viren zu sein. An Covid-19 erkrankte Patienten mit Parodontitis haben nach einer neuen Studie ein erhöhtes Sterberisiko.
Die ersten PAR-Behandlungen nach neuer Richtlinie wurden bereits begonnen und bald stehen die ersten chirurgischen Therapiemaßnahmen an. Zeit sich mit offenen Fragen zu BEV und CPT zu beschäftigen.
Mit dem parodontologischen Aufklärungs- und Therapiegespräch und der patientenindividuellen Mundhygieneunterweisung wird die „sprechende Zahnmedizin“ Bestandteil der Parodontitistherapie.
Seit dem 1. Juli ist die neue PAR-Richtlinie für GKV-Patienten in Kraft. Unsere Abrechnungsexperten stellen immer wieder fest, dass die Umsetzung der Richtlinie noch viele Fragen aufwirft.