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Praktisches Wissen wird praxisnah vermittelt
Katja Frings, Leiterin des Außendienstes bei der Opti health consulting GmbH

Katja Frings, Leiterin des Außendienstes bei der Opti health consulting GmbH

Opti-Praxismanagerin (IHK) – ein betriebswirtschaftliches Curriculum der Haranni Academie

Block 1:    9. bis 13. September 2019

Block 2:    7. bis 9. Oktober 2019

Block 3:    18. bis 22. November 2019

Prüfung:    9. Dezember 2019

Weitere Informationen unter bit.ly/2IJCPFl


 

Die Fortbildung zur Opti-Praxismanagerin gibt es schon seit einigen Jahren, ab Herbst 2019 aber in neuer Kooperation und an neuem Standort. Im Interview erläutert Referentin Katja Frings die Ausbildung und das Aufgabenprofil einer zeitgemäßen Praxismanagerin:

Frau Frings, Sie gehören zum Referententeam der Opti-Praxismanagerin (IHK), deren Fortbildung ab Oktober 2019 in der Haranni Academie in Herne startet. Was genau ist Ihr Part?

Katja Frings: Meine Aufgabe ist es, den Teilnehmern so viel praktisches Wissen wie möglich praxisnah zu vermitteln. Es ist uns besonders wichtig, dass wir keine rein theoretische Ausbildung durchführen, sondern dass nach jedem Ausbildungsblock unmittelbar verschiedene Verbesserungen in der Praxis umgesetzt werden können. So bin ich unter anderem für die Bereiche QM, Hygiene, Datenschutz, Kommunikation als Referentin eingeteilt.

Hat sich das Aufgabenprofil der Praxismanagerin in den vergangenen Jahren verändert? Wo sehen Sie die künftigen Herausforderungen?

Frings: Die Anforderungen, die an eine Praxis gestellt werden, sind in den vergangenen Jahren sicherlich sehr gestiegen – somit hat sich auch das Aufgabenprofil einer Praxismanagerin entsprechend verändert; es muss den heutigen Bedingungen angepasst werden.
Besonders die verschiedenen gesetzlichen Anforderungen (aktuell das Thema Datenschutz), aber auch explizit die betriebswirtschaftlichen Parts in der Praxis benötigen immer mehr Aufmerksamkeit. Hier kann eine Praxismanagerin deutlich zum Erfolg und zur Sicherheit einer Praxis beitragen.

Welche Skills sollten Teilnehmer, die sich für eine Praxismanagement-Ausbildung entscheiden, mitbringen?

Frings: Unsere Teilnehmer waren in den vergangenen Jahren immer überaus motiviert und haben sich sehr auf die Ausbildung gefreut. Manche waren bereits im Führungsbereich tätig, andere schlüpfen jung und frisch erst neu in diese Rolle. Innerhalb kürzester Zeit schaffen wir es, die Teilnehmer der Gruppe so aufeinander einzustimmen, dass ein toller Kontakt und Austausch zwischen ihnen stattfindet.
Auf jeden Fall sollte man aber den Ablauf in einer Zahnarztpraxis sehr gut kennen. Ich betone dies deswegen, weil wir auch Quereinsteiger als Teilnehmer haben, die schon seit Jahren in einer Zahnarztpraxis arbeiten und sich auf die Fachkenntnisse bei der Abrechnung nicht von den anderen unterscheiden.

Kommen große Praxis- strukturen heutzutage noch ohne Praxismanagerin aus?

Frings: Meiner Erfahrung nach ist eine gut ausgebildete Praxismanagerin ein enormer Mehrwert nicht nur für die großen Praxen. Die heutige Personalsituation zeigt uns, dass es sehr wichtig ist, das Team zusammenzuhalten, es fortzubilden, für Harmonie zu sorgen, Aufgaben klar zu verteilen, als Ansprechpartner in allen Belangen zu fungieren und vieles mehr – das kann ein Behandler oder Praxisinhaber neben seinen sonstigen Aufgaben nicht alleine leisten.
Die Unterstützung und Entlastung durch eine Praxismanagerin ist enorm. Praxen, die sich einmal für diesen Weg entschieden haben, möchten eine Praxismanagerin nicht mehr missen.

Welchen „Werkzeugkoffer“ geben Sie Ihren Absolventen mit?

Frings: Wir bieten eine praktische Ausbildung mit vielen Workshops – die Teilnehmer bekommen alles, was sie brauchen, um eine Praxis erfolgreich mitzuführen. Kommunikation, Gesprächsführung, Umgang in Konfliktsituationen sind nur einige der Themen, die wir behandeln. Bei uns hat jeder die Chance, seine persönliche Praxissituation darzustellen, sodass wir darüber sprechen können und Lösungen finden. Man lernt viel von den anderen und weicht, wenn es nötig ist, auch vom Standardweg ab – immer im Hinblick auf unser Ziel: so praxisnah wie möglich ausbilden!

Zur Person

Katja Frings ist seit 2009 als Leiterin des Außendienstes bei der Opti health consulting GmbH beschäftigt. Als ausgebildete QM-Auditorin umfasst ihr Aufgabengebiet unter anderem die Weiterentwicklung des QM-Konzepts. Zuvor war Frings für die Dampsoft GmbH als Gebietsleiterin Süd tätig. Ihre Berufsausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten absolvierte sie erfolgreich im Jahr 1999.