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Berliner Azubis bekommen bald mehr Geld

Die Berliner Azubis haben bald gut lachen.

Die Berliner Azubis haben bald gut lachen.

Die Delegiertenversammlung der Zahnärztekammer Berlin (ZÄK Berlin) hat in ihrer Sitzung am 23. Mai 2019 auf Antrag des Vorstandes der ZÄK Berlin eine Anhebung der Ausbildungsvergütung für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) beschlossen. Die folgenden Vorgaben gelten für Ausbildungsverträge, die ab dem 1. Juni 2019 mit Auszubildenden abgeschlossen werden, deren Ausbildung ab dem 1. August 2019 beginnt:

1.    Ausbildungsjahr monatlich 865 Euro (zuvor 805 €)
2.    Ausbildungsjahr monatlich 890 Euro (zuvor 850 €)
3.    Ausbildungsjahr monatlich 980 Euro (zuvor 900 €).

„Wir möchten mit diesem positiven Signal der Delegiertenversammlung die Berliner Zahnärztinnen und Zahnärzte dabei unterstützen, qualifiziertes Fachpersonal zu gewinnen und dauerhaft für diesen Beruf zu begeistern“, so Dr. Karsten Heegewaldt, Präsident der ZÄK Berlin. „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass der Beruf auch hinsichtlich der Vergütung attraktiv ist und im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen, insbesondere im medizinischen Bereich, für unsere Auszubildenden konkurrenzfähig bleibt.“

Dr. Detlef Förster, Vorstandsmitglied und Leiter des Referats Aus- und Fortbildung ZFA der ZÄK Berlin, ergänzt: „Qualifiziertes und engagiertes zahnmedizinisches Fachpersonal ist für einen reibungslosen Praxisablauf unerlässlich und eine wichtige Stütze bei der Einhaltung der hohen Qualitätsanforderungen. Eine Anhebung der Ausbildungsvergütung drückt auch eine Wertschätzung der Auszubildenden aus.“

Förster bittet daher seine zahnärztlichen Kolleginnen und Kollegen, zu überprüfen, ob sie in Anerkennung der Leistungen ihrer Auszubildenden die Ausbildungsvergütungen aus bestehenden Verträgen ebenfalls der aktuellen Vergütungsempfehlung anpassen können.

Quelle: ZÄK Berlin