Insgesamt sei der Zugang zu kieferorthopädischer Versorgung in Deutschland zufriedenstellend, so der Barmer Zahnreport 2024. Überraschendes Ergebnis: Mädchen werden häufiger als Jungen kieferorthopädisch behandelt.
Fähigkeiten von 3-D-Druckern auf die Probe gestellt: Der Test, den Peter Kappert mit Unterstützung seiner zahntechnischen Kollegen durchgeführt hat, zeigt einigen Verbesserungsbedarf auf.
Der zufriedene Patient, der mit einem wiederhergestellten Lächeln oder endlich wieder schmerzfrei aus der Praxis spaziert, ist der wahrscheinlich deutlichste Beleg dafür, dass mit Wahrnehmung und Wertschätzung alles in Ordnung ist.
Interdisziplinarität entsteht nicht nebeneinander und fachspezifisch in getrennten Fortbildungsformaten, sondern gemeinsam in fachübergreifenden Veranstaltungen.
Weniger Bürokratie bedeutet mehr Zeit für den Patienten: Kaum auszumalen, wie ein auf das Nötigste reduzierter „Praxisverwaltungskram“ die Produktivität am Patienten steigern könnte.
Ein Fünftel der Zahnärzteschaft bereitet sich auf den Ruhestand vor. In den kommenden Jahren, werden sehr viele Arzt- und Zahnarztpraxen Ausschau nach Nachfolgern halten – und nicht alle Suchen werden erfolgreich verlaufen.
Kommentar vom dzw-Chefredakteur Marc Oliver Pick: Es gibt Planungen für einen Tierwohl-Cent. Warum nicht auch für einen Paro-Cent, der von Parodontitis betroffenen Patienten hilft...
Die orale Medizin umfasst ein undurchschaubares Organisationsgeflecht, mit Überschneidungen und Doppelbesetzungen – und ohne ätiologisch-wissenschaftliche Logik. Folge dürfte unter anderem eine weniger effektive Forschung und Lehre sein.
Trotz der wenig positiven Begleitumstände haben Sie, liebe Leser, auch in 2023 unermütlich einen wertvollen Beitrag zur Gesunderhaltung und zur Wiederherstellung von Gesundheit geleistet.
Noch ist das Jahr 2023 nicht zu Ende, aber trotzdem lohnt es sich, eines der Themen, die in diesem Jahr eine bemerkenswerte Dynamik entfaltet haben, näher zu betrachten: „Nachhaltigkeit“ in der (Zahnarzt-)Praxis.