Kommentar

Die Ukraine braucht jetzt ­Hilfe jeder Art, vor allem ­humanitäre – und zwar ernst gemeint und gut organisiert.

So vielfältig die Ausprägungen parodontaler Erkrankungen auch sind, für die Ursachen gilt dies gleichermaßen.

Jetzt gilt es die Zeit zu nutzen, um nachhaltige Rahmenbedingungen für eine Zahnmedizin zu schaffen, die für die Herausforderungen der Zukunft gut aufgestellt ist.

Ärzte und Zahnärzte kümmern sich engagiert um unsere Gesundheit, aber sie können es nicht ohne ihre Teams. Mehr muss die Politik nicht begreifen.

Zahnheilkunde gehört in die Zahnarztpraxis, Kieferorthopädie in die KfO-Praxis – da darf es keinen Auslegungsspiel­raum geben.

Die LAGP hat mit einer durchdachten Idee eine Basis geschaffen, jetzt findet sie deutschlandweit hoffent­lich viele Nachahmer in der Pflege.

Bei den Zahnärzten dürfte kaum Motivation bestehen, 3G in der Praxis durchsetzen zu wollen, diese Frage stellt sich den anerkannten „Hygieneweltmeistern“ nicht.

Unternehmer und kein Unterlasser zu sein kann in diesem Jahr, und vielleicht darüber hinaus, ein motivierendes Motto und der Schlüssel zum Meistern der vielen bekannten und unbekannten Herausforderungen für Praxis und Labor sein.

Es geht, liebe Ärzte, nicht darum, jemandem etwas wegzunehmen, sondern zu ­helfen, wo es nötig ist, und zu helfen, soweit es möglich ist.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis KI-Anwendungen die Grenzen unseres Vorstellungsvermögens sprengen werden.

Ein Kommentar von DZW-Chefredakteurin Dr. Marion Marschall

Mit dem August hat das neue Ausbildungsjahr begonnen – und noch sind nicht alle Ausbildungsplätze für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) in den Praxen besetzt oder haben alle, die einen Ausbildungsplatz in der Praxis suchen, ihren Platz gefunden. Das ist regional auch sehr unterschiedlich.