Die Vorstände von Kassenärztlicher und Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung sollen weiblicher werden, wenn es nach den Wünschen der Ampelkoalition geht. Die KZVen plädieren auf eine Verschiebung auf Januar 2029.
Nicht jede Herausforderung wird sich im ersten Anlauf meistern lassen, und auch nicht immer abschließend – dafür ändern sich politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen zu schnell.
Frauen stellten bereits 2021 den mit 56 Prozent größeren Anteil an zahnärztlichen Existenzgründungen. Frauen in den Vorständen sollten allein deswegen eine Selbstverständlichkeit sein. Die Quote mag nicht immer das richtige Mittel, aber manchmal doch notwendig sein.
Was für ein Jahr? Das fragt man sich tatsächlich, wenn man auf 2021 zurückblickt: Wir befinden uns im Jahr 2 der Pandemie, die aufgrund der neuerlichen Mutation nach wie vor die Welt in Atem hält.
Die KZBV hat ihren Vorstand neu gewählt. Den politischen Begehrlichkeiten der Politik Paroli zu bieten, wird einen großen Teil der zukünftigen Vorstandsarbeit ausmachen.
Die Medizinstudenten von heute sind die Ärzte von morgen. Diese müssen vor allem allgemeinmedizinisch ausgebildet werden. Zur Verbesserung des Studiums soll der Masterplan Medizinstudium 2020 helfen. Doch hilft der Plan wirklich? Ein Kommentar von DZW-Chefredakteurin Dr. Marion Marschall.
Die von den Zahnärzten – gegen anfängliche Widerstände und Querelen – vor mehr als 25 Jahren ins Leben gerufene zahnärztliche Gruppenprophylaxe zeigt, dass es geht: Gesundheitskompetenz lässt sich lernen und lehren.
Der Versuch, den Marktzugang für IMVZ mit Hilfe des TSVG zu regulieren, ist im besten Fall halbherzig, wenn nicht sogar kontraproduktiv umgesetzt worden.
Eines steht jetzt schon fest: Die IDS 2021 wird weniger zu tun haben mit dem, was man als Messebesucher und Aussteller aus den vergangenen Jahren gewohnt war.