Anlässlich der Anhörung zum Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz hat die KZBV die geplante Regelung für eine sozialversicherungsrechtliche Berufshaftpflichtversicherung kritisiert.
In einer gemeinsamen Erklärung melden KBV, KZBV, BÄK, BZÄK, DKG und DAV erhebliche Zweifel an Aussagekraft der E-Rezept-Tests an und sehen in fehlerhaft übermittelten E-Rezepten eine Gefährdung.
Die Frage nach der Evidenzbasierung der Kieferorthopädie erhitzt immer wieder die Gemüter. Am 23. September präsentierten vier mit sich zufriedene Männer das Ergebnis des ersten, vorgezogenen Moduls der DMS 6 zur „Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Kindern“.
Das EBZ wird zum 1. Januar 2023 verpflichtend eingefürht. Zu diesem Leuchtturmprojekt und ob nicht auch Leuchttürme Schatten werfen können, hat die dzw Martin Hendges, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KZBV, befragt.
Am 16. Mai 2017 hat der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel, in Berlin die „Gesundheitspolitischen Perspektiven“ mit den Forderungen der Zahnärzteschaft an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe überreicht. Über dieses neue Papier und weitere aktuelle Themen wie die GOÄ-Novellierung sprach Engel im Interview mit der DZW.
Die Zahnärztekammer Berlin leitet berufsrechtliche Verfahren gegen Zahnärzte ein, die mit gewerblichen Aligner-Anbietern kooperieren. Das kann zu einer Rüge mit einer Geldauflage von bis zu 10.000 Euro führen.
Laut KZBV und BZÄK müsse klargestellt werden, dass Impfen haftungsrechtlich als zahnärztliche Tätigkeit zu bewerten ist und dem Haftpflichtversicherungsschutz unterfällt.