Noch immer in der Behandlungsassistenz, obwohl dein Herz für die Verwaltung schlägt? Nimm deine Zukunft in die Hand, mache dir Gedanken: Was liegt dir, wo willst du hin, wer kann helfen?
Im Sommer Ausbildung erfolgreich beendet? Noch immer in der Behandlungsassistenz, obwohl dein Herz für die Verwaltung schlägt? Dann muss schnell etwas passieren, bevor du unglücklich aus diesem tollen Beruf gehen möchtest. Nimm deine Zukunft in die Hand, mache dir Gedanken: Was liegt dir, wo willst du hin, wer kann helfen?
Der erste Weg wäre ein Gespräch mit deinem Arbeitgeber, denn es geht um Kosten, die er wahrscheinlich übernehmen möchte. Aber für ein solches Gespräch brauchst du eine gute Vorbereitung. Erkundige dich, wie lange die Aufstiegsfortbildung dauert und wie hoch die Kosten sind. Besuche im Vorfeld einige Seminare. Mit einer guten Vorbereitung geht es dann ab zum Gespräch mit dem Chef.
Gehalt nach der Fortbildung
Es ist auch wichtig zu erfahren, wie viel mehr Gehalt du nach der Aufstiegsfortbildung erhältst. Jeder Praxisinhaber hat einen Mehrwert, wenn er eine gute Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin oder Assistentin Zahnärztliches Praxismanagement beschäftigt. Dann läuft es in der Abrechnung und in der Verwaltung – Entlastung für den Praxisinhaber. Wessen Herz für die Prophylaxe schlägt, sollte sich auch Gedanken machen, bei welcher Kammer oder welchem Institut die Ausbildung erfolgen soll.
Wie bei allen Aufstiegsfortbildungen: Klärt die Kostenfrage im Vorfeld ab. Werdet ihr freigestellt für die Dauer der Kurse, oder müsst ihr Urlaubstage abgeben? Jede Praxis sollte ihr Personal in der Fortbildung fördern und alles ermöglichen, denn die Nachfrage an guten Mitarbeiterinnen ist groß. Patienten erwarten gut ausgebildete Prophylaxeassistentinnen und fragen oft auch nach, ob eine Zusatzausbildung vorhanden ist. Das gibt Sicherheit auch für die Praxis.
ZFA = Engpassberuf
Davon abgesehen, sollte gute Leistung auch gut entlohnt werden. Ich hoffe, viele Arbeitgeber haben bemerkt, das wir keinen Fachkräftemangel mehr haben! Nein, wir haben jetzt einen Engpassberuf! Es gibt kein Personal mehr. Viele gehen aus dem Beruf raus, macht euch Gedanken dazu. Wenn nicht merklich etwas passiert, auch in puncto Tarif und Gehalt, ja, dann … ist der Zug abgefahren.
