Die ersten PAR-Behandlungen nach neuer Richtlinie wurden bereits begonnen und bald stehen die ersten chirurgischen Therapiemaßnahmen an. Zeit sich mit offenen Fragen zu BEV und CPT zu beschäftigen.
Mit dem parodontologischen Aufklärungs- und Therapiegespräch und der patientenindividuellen Mundhygieneunterweisung wird die „sprechende Zahnmedizin“ Bestandteil der Parodontitistherapie.
Vier Experten sprachen über die Umsetzung der neuen PAR-Richtlinie, die Bedeutung präventiver Betreuungskonzepte, Elemente der PZR, neue Technologien und die Motivation der Patienten.
Eines ist in Kopenhagen klar vermittelt worden: Die Parodontologie ist ein Schlüsselfach
der Zahnmedizin, ein Fach mit vielen Auswirkungen auf fast alle anderen Disziplinen.
Kardiovaskuläre Erkrankungen (ischämische Herzerkrankungen und Schlaganfall) – meist als Folge arteriosklerotisch veränderter Herzkranzgefäße beziehungsweise versorgender Hirnarterien – sind nach wie vor Todesursache Nr. 1 in den industrialisierten Ländern (WHO, 2017).
Seit dem 1. Juli ist die neue PAR-Richtlinie für GKV-Patienten in Kraft. Unsere Abrechnungsexperten stellen immer wieder fest, dass die Umsetzung der Richtlinie noch viele Fragen aufwirft.
Die Bonner Forscherin Dr. Raluca Cosgarea gewinnt als erste Frau den Jaccard-Preis der EFP und wurde auf der Europerio 10 für ihre Arbeit über die systematische Antibiotika-Gabe bei starker Parodotitis ausgezeichnet.
Gingivale und parodontale Erkrankungen haben Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Hyperlipidämie und Adipositas können die Mundgesundheit beeinträchtigen.