Der Jahreswechsel ist nicht mehr weit, Zeit für Sie, liebe Leser, das Jahr Revue passieren zu lassen und in Ruhe über Ihre Praxis- oder Laborstrategie für das kommende Jahr nachzudenken.
Vorbereitet sein auf das kommende Jahr und die Neuwahlen, heißt: Den Schwung aus diesem Jahr mitzunehmen und die Kommunikation mit der Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens zu beschleunigen ist wichtig und längst überfällig. Geschwindigkeit ist aber relativ, wenn sie mit Abstrichen an das Recht der informationellen Selbstbestimmung oder mit lückenhafter Sicherheit erkauft wird.
Die Abtrennung des „Sektors“ orale Medizin ist ein Anachronismus, der die Praktikabilität und Qualität interdisziplinärer Kommunikation unnötigerweise beeinträchtigt.
Wenn ernsthaft von Bürokratieabbau die Rede sein soll, muss dieser auch von Anfang an konsequent und nachhaltig in Angriff genommen werden, meint Chefredakteur Oliver Pick.
Was haben Zucker und Bürokratie gemeinsam? Genau, beides ist im Übermaß ungesund. Im Gesundheitswesen macht sich Zeitverschwendung durch Bürokratie besonders bemerkbar.
Sich Gedanken zu machen und erste Ideen für die Praxiszukunft zu entwickeln, fällt in entspannter Urlaubsatmosphäre sicher leichter als im hektischen Praxisalltag.
Ohne Teamgeist kein Sieg, das hat die Fußball-EM wieder eindrücklich gezeigt. Dass sportlicher Erfolg auch von der Mundgesundheit abhängt, ist bisher weniger bekannt.
Mit den deutschlandweiten Protesttagen wurde der Unmut der Zahnärzte und ihrer Teams über eine verfehlte Gesundheitspolitik auch auf die Straße getragen.
Insgesamt sei der Zugang zu kieferorthopädischer Versorgung in Deutschland zufriedenstellend, so der Barmer Zahnreport 2024. Überraschendes Ergebnis: Mädchen werden häufiger als Jungen kieferorthopädisch behandelt.
Fähigkeiten von 3-D-Druckern auf die Probe gestellt: Der Test, den Peter Kappert mit Unterstützung seiner zahntechnischen Kollegen durchgeführt hat, zeigt einigen Verbesserungsbedarf auf.
Der zufriedene Patient, der mit einem wiederhergestellten Lächeln oder endlich wieder schmerzfrei aus der Praxis spaziert, ist der wahrscheinlich deutlichste Beleg dafür, dass mit Wahrnehmung und Wertschätzung alles in Ordnung ist.